✨ Türchen Nr. 14: Tief durchatmen, bitte! – Wie bewusste Atmung Dir hilft, zur Ruhe zu kommen

Shownotes

Willkommen zu Türchen 14 unseres Audio-Adventskalenders 2025 bei SELBST.ICH.STÄNDIG.

Heute dreht sich alles um eine Lebensfunktion, die wir alle tun – oft ganz nebenbei – aber viel zu selten bewusst: das Atmen.

Isabell und Adrian knüpfen an das Thema vom Vortag an und beleuchten, warum gerade in stressigen Zeiten, zwischen To-do-Listen und Jahresendspurt, unsere Atmung so viel mehr ist als nur ein Automatismus. Sie berichten, wie flache Atmung Stress verstärken kann – und wie eine bewusste, tiefe Atmung wie ein Reset-Knopf wirkt: für den Körper, das Nervensystem und unsere Gedanken.

Du bekommst heute zwei einfache Atemtechniken an die Hand – die 4-4-4-Technik und die 4-6-Atmung – mit denen Du direkt starten kannst. Außerdem verrät Isabell einen ihrer Lieblings-Lifehacks: kleine Atemanker im Alltag wie rote Punkte auf Laptop, Handy oder Rückspiegel – als liebevolle Erinnerung zum Innehalten.

Egal ob beim Autofahren, auf der Toilette oder in einer stillen Minute: Du atmest sowieso – also tu es bewusst. Setze Dir doch ab heute das Ziel, jeden Tag einmal ganz bewusst tief durchzuatmen. Vielleicht wird daraus ein wohltuendes Ritual für die ganze Adventszeit!

💡 In Dein Glücksglas darf heute ein Moment wandern, in dem Du Dich bewusst mit Deiner Atmung verbunden hast – und wie sich Dein Körper oder Deine Stimmung dadurch verändert hat.

🎧 Jetzt reinhören, mitatmen und entspannter durch den Tag kommen!

Deine Isabell & Dein Adrian ✨

Transkript anzeigen

00:00:01: Herzlich Willkommen zum vierzehnten Türchen von Selbst Ich Ständig, unserem Adventskalender.

00:00:06: Und heute

00:00:07: knüpfen wir ganz schön an das Türchen von gestern an.

00:00:10: Denn wir haben ja über Energie gesprochen und die versuchen hochzuhalten.

00:00:16: Und wenn man aber so ganz schnell im Hamsterrad läuft, dann ist es ja sehr schwierig, die hochzuhalten.

00:00:21: Und dann haben wir gestern auch ein paar Sachen gesagt, die man tun kann, um die Energie eben aufzufüllen.

00:00:27: Aber es gibt noch was anderes, was wir alle... Alle Menschen, twenty four seven, unser ganzes Leben lang tun.

00:00:33: Und wenn wir es nicht mehr tun, dann sind wir tatsächlich auch nicht mehr lebendig.

00:00:38: Ich spreche vom Atmen, vom bewussten Atmen.

00:00:41: Und damit Adrian.

00:00:43: Oran, dich herzlich willkommen.

00:00:45: Ja, danke schön.

00:00:45: Wie sieht's denn mit deiner Atmung aus?

00:00:47: Atme ich grad mal tief durch.

00:00:49: Ich atme noch aber schnell, genau.

00:00:50: Ich bin außer Boost im Moment.

00:00:53: Nein, also ich merke tatsächlich auch, was ich dann habe, wenn ich in diesem Strudel bin, dass ich dann schon oftmals vergesse, bewusst zu atmen, dann kommt man in so eine flache Atmung rein und dann verursacht es bei mir immer so was von zusätzlichem Stress, klar, weil der Körper logischerweise unter Stress ist, wenn man zu flach atmen.

00:01:10: Und dann hilft mir tatsächlich eine bewusste Atmung.

00:01:13: wieder schön tief und konzentriert, Bauchraum und so, dass ich dann merke, dann werde ich ruhiger und dann geht auch dieses Stresslevel, was man so in sich hat, wieder weg.

00:01:20: Also atmen ist eine mega Sache abseits davon, dass man dadurch lebt, aber man kann damit auch wirklich sehr, sehr viel bewusst auch beeinflussen, was die mentale Verfassung oder auch generell die Energie angeht.

00:01:31: Und das Nervensystem natürlich, wenn wir jetzt gerade so im Vorweihnachtsschress hin und von einem zu du zum anderen hetzen, dann leidet auch die Atmung und unser Körper denkt dann, okay, wenn das jetzt oder siehst... schnell atmen, dann muss ja da was sein und ist in Alarmbereitschaft.

00:01:45: Aber wenn wir zwischen den Tudus sagen und auch während eines Tudus sagen, hey, eigentlich könnte ich ja auch entspannt atmen.

00:01:52: Ich muss es ja eh machen, dann kann ich es ja gleich entspannt tun.

00:01:55: Dann ist es wirklich ein großer Shift für den ganzen Tag und oft ist es eben leider unterbewusst, dass man es so schnell macht.

00:02:02: Aber wenn man daran denkt, dann reichen auf zwei, drei Minuten wirklich bewusstes Atmen und dann ist man sofort wieder ruhiger.

00:02:10: Und ich habe früher Ich habe das immer vergessen, bewusst zu atmen und weißt du, was ich mir dann gemacht habe.

00:02:15: Ich habe überall, also überall doch, fast überall so kleine rote Punkte angeklebt.

00:02:20: Also Rückspiegel beispielsweise vom Auto, Kühlschrank, Laptop, Handy.

00:02:25: Immer wenn ich diesen roten Punkt gesehen habe, wusste ich, ah ja, bewusstes Atmen.

00:02:30: Und ich habe dafür mich die vier, vier, vier Technik.

00:02:33: Da gibt es ja ganz viele.

00:02:35: Vier Sekunden ein, vier Sekunden halten, vier Sekunden aus.

00:02:39: Ich habe das auch schon vielen meinen.

00:02:40: Klienten weiter empfohlen, einigen was schwindelig.

00:02:45: Ja, klar.

00:02:45: Tatsächlich, weil sie es nicht gewohnt sind.

00:02:48: So lange zu halten und auszuatmen, genau.

00:02:51: Richtig, deswegen gehen wir euch heute auch die vier Sechsatmung mit, also vier Sekunden ein, sechs Sekunden aus.

00:02:57: Wichtig ist einfach generell immer, dass die Ausatmung etwas länger ist als die Einatmung, weil genau das beruhigt, das Nerven.

00:03:04: Das ist

00:03:04: ja dieses Loslassen, sozusagen auch durch die Atmung.

00:03:07: Ja, also ich kann das nur bestätigen, ich hatte ja auch mal eine Zeit mit Panikattacken zu tun.

00:03:11: Da hilft wirklich, wenn man sich bewusst aus Atmen konzentriert und dann wird der Körper auch ruhig über das Nerven zu... weil das ist ja genau diese... Ja, sag jetzt mal dieses Gefühl, dass der Körper denkt, es passiert was, also die Flucht im Prinzip, wobei ja da eigentlich nichts ist.

00:03:28: Ja, sondern das ist sehr wirklich dann

00:03:29: durch.

00:03:30: Genau, und diese Atmung zeigt dann wieder durch die Regulation.

00:03:33: Hey, ist alles cool, kannst dich beruhigen, kannst runterfahren.

00:03:36: Und das ist dann wirklich wie so ein bisschen hyperventilieren.

00:03:38: Also da muss man echt umso mehr bewusst, also falls jemand damit zu tun hat, auf die Atmung nochmal gucken.

00:03:43: Und auch gerade für die Menschen, die sehr viel Autofahren beispielsweise, ist es wirklich eine mega gute Inspiration zu sagen.

00:03:49: im Auto sitzen, dann mache ich eine bewusste, gesunde Atmung.

00:03:53: Weil, gerade auch natürlich, da kann man sich ab und an aufregen im Auto.

00:03:56: Ja, oder man verkrampft sich auch manchmal, weil man dann schnell, schnell zum nächsten Termin und im Auto konzentriert man sich bestenfalls, wenn man dann eh schon schneller unterwegs ist.

00:04:05: Und dann hat man ja noch mehr Stress und Anspannung.

00:04:07: Also da geht es mir oft so, dass ich manchmal sogar vergesse, also nicht verkennst zu atmen, aber du kennst es bestimmt, dass man dann eigentlich atme ganz unregelmäßig, weil ich im Kopf schon wieder bei tausend Anderen zu achten bin.

00:04:16: Ich

00:04:16: habe mich trainiert tatsächlich dazu, dass ich im Auto immer bewus... Atmen.

00:04:19: und da ich sehr viel Autofahr ist, ist es sehr gut, weil ich das dann schon in meinem Alltag integriert habe, weil tatsächlich am Laptop beispielsweise oder bei Telefonaden oder klar, wenn ich als Bikerin oder Rednerin unterwegs bin, dann vergesse ich das schon auch oft, gerade vor den Auftritten meistens, beziehungsweise da mache ich es mir bewusst, aber wenn man im Auto oder wo auch immer, da keine Ahnung, wenn ihr auf dem Klo sitzt, dann macht man für gewöhnlich eh nichts, sollte man das Handy auch nicht mitnehmen, da kann man auch ganz bewusst atmen.

00:04:44: Ja schön, also würde ich sagen, gehen wir euch das doch mal mit als heutige Übung.

00:04:48: Er hat gesagt, vier Sekunden bewusst ein, sechs Sekunden bewusst aus.

00:04:52: Das könnt ihr natürlich jederzeit wiederholen.

00:04:54: Wenn ihr merkt, das tut mir gut oder ich bin gerade gestresst.

00:04:56: Jetzt bräuchte ich das.

00:04:57: Ihr könnt auch mal gucken, euch informieren.

00:04:59: Es gibt, wie gesagt, ganz viele Atemtechniken.

00:05:01: Also wenn ihr sagt, da möchtet ihr mehr rein, dann können wir das euch auch nur weitergeben oder empfehlen.

00:05:07: Es hilft auf alle Fälle und ihr dürft natürlich auch wieder was in euer Glücksglas packen, denn er dürft einfach mal den Moment festhalten, wo ihr heute für euch tief durchgeatmet habt und vielleicht auch, wie es euch dabei ging, wie der Moment vorher war und was dann nachher war.

00:05:21: Also wie habt ihr euch dann gefühlt?

00:05:23: Haltet es doch einmal mal fest und dann dürft ihr euch daran wieder bewusst erinnern, wenn ihr merkt, Ich bin im Moment wieder ein bisschen gestresst.

00:05:29: Ich sollte mal wieder auf meine Atme gucken.

00:05:31: Ja, und wir haben ja jetzt nur noch ein paar Tage bis zu Weihnachten.

00:05:33: Setzt euch das doch mal so als Vorsatz, das einfach jeden Tag einmal zu machen, bewusst atmen.

00:05:38: Vielleicht geht es dann auch entspannter in die wirkliche Weihnachtszeit.

00:05:41: Ja,

00:05:42: und wenn es euch hilft, macht es wie Isabel, setzt euch das sogenannte Atemanker, also irgendwelche Hinweise, wo ihr einfach merkt, ist es mal wieder Zeit.

00:05:50: Und dass ihr das einfach auf dem Schirm habt, weil natürlich, logisch klar, im Eifer des Gefechts des Tages vergisst man das natürlich.

00:05:55: Und da ist natürlich so ein Lifehack wie ein Punkt oder so, total

00:05:58: cool.

00:05:59: Dann wünschen wir euch ganz viel Spaß beim bewussten Atmen.

00:06:02: Genießt es.

00:06:04: Atmet tief durch, ja.

00:06:05: Und dann hören wir uns schon morgen

00:06:06: wieder.

00:06:07: Wir hören uns morgen wieder.

00:06:08: Bis dahin.

00:06:09: Macht's gut.

00:06:09: Tschüss.

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