✨ Türchen Nr. 5: Nein ist ein vollständiger Satz.

Shownotes

Willkommen zum 5. Dezember und Türchen Nummer 5 in unserem Audio-Adventskalender von SELBST.ICH.STÄNDIG. Heute geht es um eine der kraftvollsten Entscheidungen in unserem Alltag: ein bewusstes Nein.

Isabell und Adrian sprechen in dieser Folge über die Kunst, Grenzen zu setzen – im Alltag, im Beruf, in Beziehungen. Denn viele von uns sagen viel zu oft „Ja“, obwohl alles in uns „Nein“ schreit. Der Grund? Harmoniestreben, Schuldgefühle, Erwartungen von außen. Doch wer ständig über seine eigenen Grenzen geht, verliert auf Dauer an Energie, Gesundheit und innerer Balance.

Adrian teilt ganz offen seine eigenen Erfahrungen mit dem Thema und warum das Nein-Sagen für ihn eine Reise hin zu mehr Gesundheit und Selbstachtung wurde. Und Isabell erinnert daran, dass ein klares Nein zu anderen auch immer ein deutliches Ja zu sich selbst ist.

🎁 Deine heutige Reflexionsidee fürs Glücksglas: Wozu hast Du heute „Nein“ gesagt – oder möchtest es bewusst tun? Schreib es auf und spüre, wie sich das anfühlt. Vielleicht ist genau das der erste Schritt zu mehr Selbstbestimmung und innerem Frieden.

Und falls Dir das Nein noch schwerfällt: Übung macht den Meister! Fang klein an und beobachte, wie viel Raum für Dich selbst dadurch entsteht.

🎄 Jetzt reinhören, reflektieren und mutig „Nein“ sagen – für mehr „Ja“ zu Dir selbst.

Deine Isabell & Dein Adrian

@selbst.ich.staendig

Transkript anzeigen

00:00:01: Nein, nein, nein.

00:00:05: Okay.

00:00:06: Und nein ist auch ein ganzer Satz.

00:00:09: Das stimmt, liebe Isabel.

00:00:10: Und damit herzlich willkommen zum Negativ-Podcast.

00:00:13: Herzlich willkommen zur schlechten Stimmung heute am fünften Dezember.

00:00:18: Nein, Spaß.

00:00:20: Ganz und gar nicht.

00:00:20: Wir sind beim Audio-Adventskalender von SelbstIchStändig und wir haben wie gestern auch schon sehr gute Laune.

00:00:27: Wir sind sehr freundlich und nichtsdestotrotz.

00:00:30: dürfen wir uns auch manchmal schützen und eine Grenze setzen.

00:00:33: Und es fällt so vielen Menschen schwer, Nein zu sagen.

00:00:37: Nein, obwohl es gar keine Gründe dafür gibt, Nein zu sagen.

00:00:42: Manchmal geht es eben einfach nicht.

00:00:44: Und dann schreit ein ganzer Körper, sagt auf jeden Fall Nein und am Ende kommt raus ein.

00:00:49: Ja, okay, ich mach's.

00:00:51: Dazu habe ich mal einen interessanten Satz gehört von jemandem, mit dem ich auch mal beruflich zu tun hatte.

00:00:56: Der hat gesagt, wenn er ein Kunde oder mit irgendjemandem zu tun hat, wo er das ist nein, eben spürt, was du angesprochen hast.

00:01:02: Und er merkt, er würde da jetzt gerne Ja sagen des Kundenwegens.

00:01:06: Dann hat er sich angewöhnt zu sagen, lieber Kunde, prass mal auf, wenn ich dir jetzt ein Ja sage, aber ein Nein spüre.

00:01:13: dann ist es ja für beide gleichermaßen unfair, würdest du so mit mir zusammenarbeiten wollen?

00:01:16: und das finde ich echt eine ehrliche Haut und finde ich total cool.

00:01:19: Schön, das ist gut und das kann man tatsächlich auch trainieren, dass man auch zu sich selber dann mal sagt, wenn die tausendste Tutorarbeit kommt auf die Liste, dass er sagt, nein, heute nicht, heute mache ich das nicht im Kleinen, wie im Großen.

00:01:33: Absolut, also wie gesagt, ich bin ja auch so jemand mit Sprachfehler, ich konnte Lagni hinein sagen, es ist eine Übung tatsächlich, also habe das immer mehr lernen müssen und dürfen.

00:01:42: und sage euch ehrlich, es geht mir seitdem besser klare Grenzen zu setzen und von dem her... ist das heute auch mal ein Akt der Selbstfürsorge für euch oder wo ihr zumindest mit beginnen könnt.

00:01:51: Wie gesagt, es braucht bei einem ein oder anderen die ein oder anderen können das super und das bewundere ich.

00:01:55: Das finde ich klasse.

00:01:56: Die anderen sagen vielleicht, oh Gott, das fällt mir total schwer.

00:01:59: Nicht schlimm.

00:01:59: Ihr seid da nicht allein.

00:02:00: Es geht vielen so.

00:02:01: Ich nehme mich gar nicht raus.

00:02:02: Das dürft ihr üben und deswegen haben wir gedacht zum fünften Dezember geben wir euch heute mal mit ein bewusstes Nein für euch selber, für eure Fürsorge.

00:02:11: Einfach mal zu etwas bewusst, was dich stresst oder wo du sagst, das tut mir einfach nicht.

00:02:16: Gut, und ich habe schon wieder Ja gesagt, obwohl ich eigentlich Nein sagen wollte.

00:02:21: Hört auf damit, sagt da auch gleichzeitig Ja zu euch, denn wenn ihr Nein aussprecht, wo ihr sagt, hey, das tut mir nicht gut, dann sprecht ihr euch selber für eure Gesundheit, für euren Geist, für eure Seele ein ganz, ganz dickes Jahr aus.

00:02:33: Und das muss es euch wert sein, wirklich.

00:02:36: Und da spreche ich wirklich aus Erfahrung, die Isabel nickt.

00:02:39: Ich habe sehr viele Bauchlandungen gesundheitlich gehabt, weil ich eben genau das nicht gemacht habe.

00:02:43: Für den wir wünsche ich euch von Herzen dass ihr da wirklich mal in euch hört und wenn ihr merkt, da ist was da stresst.

00:02:49: Nicht total oder der Mensch oder die Situation tut mir nicht gut.

00:02:53: Dann sagt ja zu euch und nein zu der Situation oder der Person und tut da was Gutes für euch.

00:02:58: Und das muss ja auch gar nicht heute sein, dass ihr Nein sagt, sondern einfach geht in euch und schaut, was tut euch gut im Leben, was tut euch nicht so gut im Leben und dann überlegt, was ihr vielleicht auch beenden könnt, wo ihr sagt, nein, das ist nicht mehr die richtige Zeit, nicht mehr die richtige Person, nicht mehr der richtige Job, whatever, weil wenn wir immer nur Ja sagen und niemals Nein.

00:03:19: Dann kommt irgendwann unsere Gesundheit und die sagt dann ganz klar, nein.

00:03:23: Und soweit soll es ja nicht kommen.

00:03:25: Deswegen dürft ihr heute in euer Glücksglas füllen und beschriften, was, wozu habt ihr nein gesagt.

00:03:34: Und wie hat sich das angefühlt?

00:03:36: Und überlegt wirklich genau, was passt nicht mehr?

00:03:39: Was möchte ich weitermachen?

00:03:41: Was möchte ich nicht mehr weitermachen?

00:03:42: Und das könnt ihr einfach mal auf den Zettel schreiben.

00:03:46: Und es heißt ja gar nicht, dass man es dann direkt umsetzen muss.

00:03:49: Es kann ja auch sein, dass man die Zettel vielleicht irgendwann mal wieder liest.

00:03:53: Und dass man es dann umsetzt.

00:03:55: Genau.

00:03:55: Oder vielleicht sogar als Rückblick.

00:03:56: Vielleicht habt ihr dann sogar mal ganz unterbewusst ein bewusstes Nein gesetzt, wo er dann hinterher euch mit dem Glas dran hat und sagt,

00:04:03: Ja, geht ja doch.

00:04:05: Und Übung macht den Meister in dem Fall wirklich.

00:04:08: Ist das die Tatsache?

00:04:10: Am Anfang fällt es noch schwer, aber irgendwann geht es dann auch ganz flüssig von den Lippen und kommt wie ein ganz normaler Satz.

00:04:15: Und wie gesagt, nein, ist ja auch ein vollständiger Satz.

00:04:18: Absolut, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

00:04:19: Außer mein Lieben stellt die Stiefel heute Abend raus, denn morgen kommt der Nikolaus, also von dem her damit er ordentlich was reintun kann.

00:04:26: Nicht vergessen, Stiefel heute Abend rausstellen.

00:04:28: Ich hoffe, der Nikolaus sagt nicht nein.

00:04:30: Genau, ich hoffe, der sagt nicht nein, ist gut drauf.

00:04:32: Das wünschen wir euch auf jeden Fall.

00:04:34: Und in diesem Sinne sind wir gespannt, was ihr euch traut.

00:04:37: als Akt der Selbstfürsorge mit einem Nein.

00:04:40: Bis dahin, bis morgen, zum Nickelhaus.

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