Halbzeit! Was wir 2025 gelernt, gefeiert und losgelassen haben...

Shownotes

Das erste halbe Jahr 2025 liegt hinter uns – und es war intensiv, berührend, produktiv und manchmal auch richtig herausfordernd.

In dieser persönlichen Folge nehmen dich Isabell und Adrian mit hinter die Kulissen von SELBST.ICH.STÄNDIG. und teilen ihre Learnings, Highlights und "Aha-Momente" aus den letzten Monaten.

Mit dabei: ☀️ echte Meilensteine in der Weiterentwicklung des Podcasts 🎙️ neue Perspektiven durch spannende Gäst:innen und Solo-Formate 🧘‍♀️ persönliche Herausforderungen und wertvolle Erkenntnisse 💬 Community-Impulse, die uns tief bewegt und weitergebracht haben

Und dann heißt es:** Sommerpause!** Wir gönnen uns eine kleine kreative Verschnaufpause, um neue Energie zu tanken – und um uns mit frischen Ideen und spannenden Themen im Spätsommer, ab September, zurückzumelden.

💡 Unsere Einladung an dich: Nutze auch du die Sommerzeit für deinen ganz persönlichen Zwischenstopp. Wo stehst du? Was darf bleiben? Was darf gehen?

Schreib uns gern auf Instagram @selbst.ich.staendig – wir freuen uns auf deinen Rückblick!

📌 Und keine Sorge: Wir sind bald zurück – mit neuen Impulsen, spannenden Gästen und allem, was Selbstständigkeit wirklich ausmacht.

Und wer sich rund um den **Freundeskreis der Strassenhunde in Rumänien e.V. ** erkundigen will, für den haben wir die Facebook-Seite direkt hier für euch verlinkt: facebook.com/Freundeskreis der Strassenhunde in Rumänien e.V.

Deine Isabell & Dein Adrian

Transkript anzeigen

00:00:00: Uiuiui Adrian, ganz schön heiß hier.

00:00:03: Ja, allerdings, wobei wir müssen ja noch sagen für alle, die einschalten, wir genießen ja den Keller.

00:00:07: Wir genießen den Keller und dennoch sind wir mitten im Sommer und es ist verrückt, in ein paar Tagen ist einfach das halbe Jahr vorbei.

00:00:16: Völlig krass, ich habe die Tage, was gehört im Radio, da hat einer gesagt, in sechs Monaten ist schon wieder Weihnachten.

00:00:21: Ah ja, können wir sich hier schon mal eindecken. Lebkuchen, Eis vielleicht, wenn es noch was gibt.

00:00:27: Soll ja gar nicht so schlecht sein. Ah ja, da können wir nahen noch machen.

00:00:29: Oh nee, also an Weihnachten möchte ich jetzt ehrlich noch nicht denken, aber ja, es ist völlig krass.

00:00:36: Also ich empfinde die Zeit, die rast im Moment unfassbar.

00:00:39: Uns ganze halbe Jahr, finde ich, ist schon gerast und deswegen haben wir Adrian und ich uns überlegt, dass wir heute passend zum Anders eine Halbzeitreflektion machen.

00:00:50: Wie war denn das aktuelle Jahr bisher? Was lief gut, was lief nicht so gut?

00:00:55: Was möchten wir ändern und vor allem für was möchten wir Blatt schaffen im Herbst?

00:00:59: Weil viele gehen jetzt im nächsten in die Sommerpause, die verdiente Sommerpause.

00:01:03: Bei uns beiden ist ein bisschen andersrum, bei uns beiden geht es im Sommer richtig ab, bei mir Hochzeiten und du bei immer wieder Sonntags unter anderem.

00:01:13: Genau. Aber nichtsdestotrotz haben wir auch gerade besprochen, dass unsere aller Lieblings-Podcast, die wir so privat hören, gerade auch in der Sommerpause sind.

00:01:24: Und ich glaube, wir können es jetzt schon mal sagen, auch wir werden uns für eine kurze Zeit in die Sommerpause verabschieden, aber im September wieder starten mit neuen Folgen.

00:01:34: Und heute möchten wir eine Mitmachfolge machen für euch und mit euch.

00:01:40: Wir werden natürlich unsere Fragen selbst beantworten, aber wenn ihr das wollt, könnt ihr sehr gerne mit uns reflektieren.

00:01:47: Eben, was war gut, was war nicht so gut, was möchte ich im letzten halben Jahr lassen und was darf im Herbst mehr Platz finden?

00:01:53: Ja, ihr könnt ja schon mal Zettel und Stift zücken und jetzt fleißig dranbleiben, denn es lohnt sich auf jeden Fall und ich finde, so was eigentlich auch immer mal wertvoll, dass man so mal, man sagt ja, Zwischenbilanz sozusagen zieht und einfach mal guckt, weil wir erleben das ja, wenn man jetzt, wie ich vorhin gesagt habe, das rast schon wieder, ja, und so rast ja dann plötzlich ein Jahr dahin und man ist sich dessen gar nicht so bewusst, was eigentlich in einem Jahr alles passiert und deswegen finde ich es gar nicht schlecht, so mal im halben Jahr schon mal drauf zu gucken, weil dann ist es dann doch vielleicht noch mal ein neuer Kompass für das zweite halbe Jahr.

00:02:23: Genau und wenn man jetzt kurz auf Stopp drückt, kann man ja auch wirklich mal schauen, okay, was lief vielleicht im letzten halben Jahr nicht so ganz gut und das kann man dann schönerweise in den nächsten sechs Monaten verändern, das andere wäre jetzt einmal durchzurasen durchs ganze Jahr und das, was nicht so gut läuft oder was ein sehr Stress dann mitzunehmen, deswegen finde ich die Pause-Taste, die halbzeitig ganz gut und ich würde sagen, wir starten mit was gutem oder Arzt heran.

00:02:47: Ja, unbedingt, was gut ist, ist immer gut. Was lief bei dir im letzten halben Jahr denn so richtig gut?

00:02:52: Naja, also ich habe mir ja immer so einiges vorgenommen und habe tatsächlich gemerkt, was richtig gut lief, ist, dass ich mich nicht an die Liste gehalten habe, aber das meine ich jetzt wirklich im Positiven, weil ich kenne mich selber und ich rase ja gerne mit dem Kopf durch die Wand und habe aber gemerkt, nee, es ist ganz schön gut, da in der Zeit einfach mal auch auf mich zu gucken und das habe ich echt mehr gemacht als noch in den Jahren zuvor und da würde ich sagen, das läuft ganz gut.

00:03:16: Inzwischen, dass ich wirklich merke, hey, also geht es jetzt wirklich noch oder muss es sein so oder gucke ich einfach mal auf mich, wie es mir denn geht und habe tatsächlich dann auch schon einige Sachen verschoben oder abgesagt, in der vor mal ich einfach gemerkt habe, nee, so, ich habe die Energie nicht mehr dafür und dann ist es einfach auch nicht gut und deswegen muss ich sagen, da bin ich stolz auf mich, das habe ich so im letzten halben Jahr eigentlich ziemlich gut durchgezogen, da noch mehr auf mein Bauchgefühl zu hören, unternehmerisch und auch privat vermischt sich.

00:03:45: Vermischt sich ja irgendwie so immer ein bisschen beides.

00:03:47: Natürlich.

00:03:48: Von dem her, das läuft eigentlich im letzten halben Jahr ganz gut und das möchte ich auch gerne beibehalten.

00:03:53: Das klingt hervorragend und tatsächlich kann ich mich da einschließen.

00:03:57: Ich habe nämlich die Balance zwischen Work und Balance und Live Balance ganz gut hinbekommen.

00:04:03: Ich habe zwar viel für mein Job gemacht, habe mich auch weitergebildet, gerade im Bereich Kommunikation und Speaker.

00:04:13: Aber auch das sehe ich, also die letzten Jahre kam das oft zu kurz oder habe es mir irgendwie dann noch reingequetscht.

00:04:18: Aber dieses Jahr oder in den letzten sechs Monaten habe ich mir bewusst Zeit dafür genommen, um mich weiterzubilden.

00:04:23: Ich habe aber auch privat ganz viele schöne Sachen gemacht.

00:04:26: Ich war jetzt kürzlich in Rumänien für den Tierschutz wieder unterwegs und das ist mir glaube ich von den letzten Jahren, wenn ich so ein Revue passieren lasse,

00:04:34: bisher am besten gelungen, diese Work-Life-Ballons auch wirklich zu leben und nicht nur davon zu sprechen.

00:04:40: Ja, definitiv.

00:04:41: Was mir jetzt gerade noch so einfiel, ist glaube ich, ich habe im letzten halben Jahr an einigen Stellen noch mehr als in den Jahren zuvor

00:04:47: und auch das würde ich für mich als gut bewerten, an bestimmten Situationen Rückgrat gezeigt.

00:04:53: Also wo ich wirklich auch mal ganz klar mich geäußert habe oder gesagt habe, nee, finde ich nicht gut

00:04:58: oder weißt du, man sagt ja oft was zu so aus diesem Anstand, obwohl man eigentlich gar nicht hin möchte

00:05:03: oder man weiß, da sind Menschen mit denen möchte man gar nicht.

00:05:06: Da wäre ich früher hin oder ich hätte mir eine Ausrede einfallen lassen, weißt du.

00:05:09: Und inzwischen stehe ich da hin und sage du, pass auf, da sind Menschen mit denen möchte ich mich nicht in einem Raum befinden.

00:05:14: Danke für die Einladung, ich sage Sie hiermit gerne ab.

00:05:17: Und das hätte ich früher nicht gemacht und ich merke aber, das Zimmer ja eigentlich beim gleichen Work-Life-Ballons, das tut gut.

00:05:23: Total.

00:05:24: Also das ist wichtig.

00:05:25: Für sich einzustehen, trenzen zu setzen, nein zu sagen.

00:05:28: Ich hatte dieses jetzt in den letzten Monaten auch zwei Projekte, die an mich herangetragen wurden,

00:05:34: die sich wirklich gut angehört haben, wo ich aber gemerkt habe, nee, ich möchte mich jetzt auf Mainz fokussieren

00:05:39: und ich möchte jetzt nicht nochmal was und nochmal was und nochmal was,

00:05:42: sondern ich möchte auch wirklich Freizeit mal genießen.

00:05:45: Und die Dinge, die ich tue, die möchte ich mit wirklich vollem Fokus, vollem Herzen machen

00:05:50: und das funktioniert nicht, wenn ich 15 Projekte zeitgleich habe.

00:05:54: Und auch das hätte ich mich früher nicht getraut, weil ich gedacht habe, nee,

00:05:57: weil was denken die oder ich muss doch überall dabei sein.

00:06:00: Aber es ist auch schön, wenn man sich fokussiert, weil dann kann man einfach auch viel schneller mit seinen Herzensprojekten voran.

00:06:05: Absolut, ja.

00:06:06: Und du hast die Energie für alles andere, wo du sie ja auch noch brauchst.

00:06:09: Also so viel zum Thema Sommerpause.

00:06:11: Es wäre natürlich jetzt schön zu sagen, wir tacken hier durch bis Dezember,

00:06:14: nur da muss man auch ehrlich zu sich sein.

00:06:16: Und ich glaube auch für alle, die man ja dann damit erreicht oder für die man produziert,

00:06:20: auch die haben ja nichts davon, wenn man, sage ich mal, energielos und halbherzig was abliefert.

00:06:24: Und dann ist es total gut zu sagen, hey, pass auf, wir tanken jetzt erstmal die Akkus auf

00:06:28: oder wir inspirieren uns für neue Sachen oder ich in meinem Beruf ja auch.

00:06:32: Ich atme mal ein bisschen durch.

00:06:34: Also kann ich jedem nur mitgeben.

00:06:36: Ich sehe das als was Gutes, dass ich heute sage, Gott sei Dank habe ich das bei seinem Griff her.

00:06:40: Ja, unbedingt.

00:06:41: Und was sicherlich auch wichtig ist, dass man die Ferien oder die Sommerpause auch da nicht nimmt

00:06:47: und sie sich direkt wieder voll haut mit allen möglichen Sachen für was man nicht keine Zeit hatte im letzten halben Jahr,

00:06:53: sondern dass man auch wirklich mal fünf gerade sein lässt und die Seele baumeln.

00:06:58: Weil das ist so super wichtig und gerade in kreativen Jobs wie unseren ist es noch wichtiger,

00:07:02: dass wir einfach auch den Kopf wirklich mal richtig frei bekommen.

00:07:06: So frei wie ich ihn hätte, wenn ich hier wandern wäre.

00:07:08: Der Adgerne hat nämlich ein wunderschönes Bild aus Österreich wahrscheinlich.

00:07:13: Ja, Südtirol.

00:07:14: Da wäre ich jetzt klar.

00:07:16: Vielleicht war ich da einfach in dem Sommer.

00:07:18: Nee, wir fahren dann in die Nordsee, aber da ist es auch schön.

00:07:20: Ja, natürlich. Aber auch was du jetzt ansprichst zum Beispiel, was ich eine Zeit lang hatte,

00:07:25: das hat mir mal jemand so ein bisschen fälschlicherweise indoctriniert,

00:07:28: ist dieses, du musst durchballern, du musst durchballern und so in so vielen Stunden am Tag und bla, bla, bla.

00:07:33: Ja, und ich habe das lange Zeit geglaubt, dass ich gedacht habe, naja, ich kann mir doch, das geht jetzt nicht und so.

00:07:38: Und da muss ich auch sagen, inzwischen merke ich halt, gerade wenn du in einem kreativen Job bist oder mit Menschen viel zu tun hast,

00:07:44: das geht einfach nicht.

00:07:46: Und dann bin ich ehrlich, genieße ich das im Moment, gerade bei diesen heißen Sommertagen jetzt,

00:07:51: dass ich dann auch mal ein bisschen früher Feierabend mache.

00:07:53: Lieber stehe ich morgens eine Stunde früher auf.

00:07:55: Genau.

00:07:56: Aber das, ich merke dann auch, ist das dann auch gut und das tut auch gut.

00:07:59: Und dann darf es auch mal Wochen geben, die sind ein bisschen entschleunigt.

00:08:02: Ja, vor allem, also wir haben ja noch sechs Monate vor uns in diesem Jahr

00:08:06: und da mag man ja hauptsächlich auch produktiv sein.

00:08:11: Du merkst schon meine...

00:08:13: Die Stimme schmilzt dahin.

00:08:16: Genau, ich schmilze zusammen mit meiner Stimme.

00:08:20: Schmelzen wir dahin.

00:08:22: Auch meine Stimme braucht wahrscheinlich Pausen.

00:08:24: Ja, gerade so jetzt in der Hauptsitzung von den Hochzeiten.

00:08:27: Aber ja, wenn man gut weitermachen will, produktiv, kreativ weitermachen möchte,

00:08:31: darf man sich auch eine Pause gönnen.

00:08:33: Und ich sage sogar, man muss sich eine Pause gönnen.

00:08:35: Ja, ich denke auch inzwischen, also eben früher hatte ich ein schlechtes Gewissen

00:08:38: und heute denke ich, nee, das geht einfach nicht.

00:08:40: Das braucht auch der Körper, das braucht der Geist, das ist total wichtig.

00:08:43: Das ist mir übrigens jetzt auch, wobei das habe ich letztes Jahr schon gemacht.

00:08:47: Ich habe mir, glaube ich, drei oder vier Wochenenden freigehalten,

00:08:49: an denen ich keine Hochzeiten habe oder sogar fünf, hatte ich noch nie.

00:08:53: In meinen ganzen sechs Jahren als Rednerin hatte ich das noch nie.

00:08:56: Die letzten Sommer war jedes Wochenende belegt und da freue ich mich drauf.

00:08:59: Also es war jetzt erst eins dabei, aber vier oder fünf kommen noch.

00:09:02: Und da freue ich mich drauf, weil ich einfach auch schöne Sachen geplant habe,

00:09:05: auf Festivals oder mal mit meinen Mädels wandern gehen

00:09:08: oder einfach auch mal nichts tun.

00:09:10: Aber da, das ist auch was, wo ich mir gesagt habe,

00:09:12: nee, ich möchte jetzt nicht mehr jedes Jahr komplett durchrödeln

00:09:15: und keinen Wochenende frei haben im Sommer.

00:09:17: Ja, verstehe ich absolut.

00:09:19: Also ich habe mir den Sommer wieder zugepallert.

00:09:22: Aber ich habe dann nur halt mal unter der Woche zwei, drei Tage,

00:09:26: wo ich auch mal mit einem Freund irgendwo hinfahre

00:09:28: und da freue ich mich genauso drauf, das ist auch meine Insel dann.

00:09:31: Genau, darf man ja auch.

00:09:33: Gab es denn, Adrian, auch was, was das nicht so gut lief in den letzten sechs Monaten?

00:09:37: Ich bin ja immer jemand, der auf das Positive kommt.

00:09:41: Was lief nicht so gut?

00:09:43: Ja, jetzt wirst du mich natürlich.

00:09:45: Ich kann auch anfangen, wenn du möchtest.

00:09:47: Ich habe direkt was.

00:09:49: Ich habe gemerkt, dass es mir immer noch sehr schwer fällt,

00:09:52: bei manchen Themen, die nicht zu sehr an mich ran zu lassen.

00:09:55: Also Themen, die mich wirklich triggern, richtig triggern,

00:09:59: oder Menschen, die mich richtig triggern,

00:10:01: da brauche ich ein paar Tage, um das wieder loszulassen.

00:10:04: Ich habe das Gefühl, dass ich da schon besser war.

00:10:06: Also, dass ich das schon schneller wieder ablegen konnte.

00:10:09: Momentan fällt es mir nicht so leicht, liegt vielleicht aber auch

00:10:12: einfach am Stresslevel generell, so in der Hauptsaison,

00:10:15: wenn man da auch einfach ganz viel Energie in den Job steckt,

00:10:18: dass man vielleicht sonst auch immer so viel hat, um sich abzugrenzen.

00:10:22: Aber das ist was, was ich unbedingt noch lernen darf

00:10:26: oder dran bleiben darf, dass ich schlechte Themen,

00:10:29: Nachrichten, Menschen schneller loslassen kann.

00:10:32: Ja, da wäre das Einzige, was wir ja auch schon besprochen hatten.

00:10:36: Ich habe das Thema oftmals, ich weiß dann manchmal so gar nicht,

00:10:39: wirklich was mich triggert.

00:10:41: Also doch, klar, im Nachhinein, wenn ich darüber reflektiere,

00:10:43: weiß ich nur in dieser Millisekunde, der sich es entwickelt,

00:10:46: ist mir erstmal nicht klar, dass ich halt dann Panikattacken habe.

00:10:50: Das ist eklig, für alle, die das haben, wissen vielleicht,

00:10:54: wie sich das anfühlt.

00:10:56: Weil mal erstmal mein ist völlig nicht mehr härter Ding.

00:10:59: Und das geht dann manchmal um Minuten, das kann auch mal Stunden gehen.

00:11:02: Heute weiß ich, wie ich damit umgehe

00:11:04: und dann weiß ich letztendlich auch, was war der Trigger.

00:11:07: Witzigerweise bin es irgendwie immer ich als Mitspieler.

00:11:11: Also das ähnelt vielleicht so ein bisschen deinem Thema,

00:11:14: weil ich merke oft so, ja okay, aber wenn ich da nicht mitspielen würde,

00:11:18: dann wäre das ja eigentlich völlig egal.

00:11:20: Also ich merke dann, wo ich denke, das macht dann mein Quatschie wieder mit.

00:11:24: Das würde ich auch sagen, es läuft vielleicht noch nicht so gut.

00:11:27: Da darf ich, glaube ich, lernen einfach zu sagen,

00:11:29: so hey, das ist eigentlich gar nicht der Grund,

00:11:32: für mich in der Panik zu verfallen oder mich davon anstecken zu lassen.

00:11:37: Aber klar, es ist schwierig.

00:11:38: Also für alle, die das haben, man sagt immer in der Theorie,

00:11:41: wenn man es nicht hat, ja nächstes Mal mach ich so und so,

00:11:43: aber wenn das passiert, ist das ekelhaft.

00:11:45: Ja, natürlich.

00:11:46: Bei mir hat es sicherlich oft mit Selbstbestimmung zu tun,

00:11:49: wenn es dann Projekte sind oder Themen,

00:11:51: wo ich nicht mehr selbstbestimmt bin

00:11:53: und so dann auch die Kontrolle loszulassen

00:11:56: und ins Vertrauen zu gehen.

00:11:58: Also das ist schon was, was ich im letzten halben Jahr gemerkt habe,

00:12:01: was ich noch lernen darf.

00:12:03: Ja, also es ist ja immer und das ist ja auch das Interessante, glaube ich,

00:12:08: im Leben, dass man immer Luft nach oben hat.

00:12:10: Also ich glaube, sonst wird es auch langweilig werden.

00:12:12: Definitiv.

00:12:13: Und ich glaube auch, weil wir sind ja auch so ein bisschen Richtung

00:12:15: Persönlichkeitsentwicklung unterwegs,

00:12:17: da sind wir ja bei dem Punkt, unsere Persönlichkeit entwickelt sich ja lebenslang.

00:12:20: Richtig.

00:12:21: Und ich glaube, dass man alle hier von diesem Ehrglauben auch befreien darf,

00:12:25: wenn man einmal einen Weg gegangen ist,

00:12:27: sag ich mal für immer befreit ist,

00:12:29: und die Weisheit ausstrahlt.

00:12:31: Also ich merke, das ist eine tägliche Arbeit an mir

00:12:35: und das ändert sich auch.

00:12:37: Also was ich zum Beispiel gemerkt habe,

00:12:39: dieses Jahr sind mir plötzlich ganz andere Sachen wichtig,

00:12:41: wie sie mir noch die Jahre zuvor wollen.

00:12:43: Natürlich.

00:12:44: Und ganz andere Sachen, egal.

00:12:45: Ja, weil du neue Aspekte auch an die ja entdeckst und in die ja entdeckst.

00:12:49: Also ich merke, ich bin gelassener.

00:12:52: Also ich denke dann oft, mein Gott, dann ist es halt so.

00:12:55: Also klar, wenn es um was Wichtiges geht,

00:12:57: aber wenn so Leute sich manchmal in was reinsteigern,

00:13:00: wo ich mir denke, äh.

00:13:01: Ja, da denke ich dann auch krass.

00:13:03: Also so viel Energie würde ich gerne haben,

00:13:05: um nicht da reinzusteigern, ja.

00:13:06: Aber auf der anderen Seite denken die wahrscheinlich,

00:13:09: hätten sie jetzt bei meinem Thema aktuell was mich beschäftigt,

00:13:11: wenn sie sagen, ja, dann lassen halt.

00:13:13: So, deswegen denke ich, wenn man drinsteckt,

00:13:17: ist es immer deutlich schwieriger,

00:13:19: wenn es wie wenn man außenstehender ist.

00:13:21: Genau.

00:13:22: Also da würde ich sagen, da habe ich noch Luft nach oben.

00:13:24: Ist hier noch was eingefallen?

00:13:26: Ich weiß jetzt nicht, ob das was Negatives ist.

00:13:28: In der Form, ich beobachte es einfach nur.

00:13:30: Vielleicht hat es auch damit zu tun,

00:13:32: weil ich beruflich so viel rede.

00:13:33: Ich habe im letzten halben Jahr, also seit diesem Jahr,

00:13:37: so ein bisschen eine Telefonierantiparty bekommen.

00:13:40: Oh.

00:13:41: Und das kenne ich eigentlich gar nicht von mir.

00:13:43: Also so Sprachnachrichten und so, alles gut.

00:13:45: Aber so Telefonnate habe ich manchmal, wo ich dann denke, oh, nee.

00:13:51: Okay, ja.

00:13:52: Ich hoffe, viele Kunden von dir hören so.

00:13:54: Ja, also herzliches Entschuldigung an der Stelle.

00:13:57: Ich freue mich dann über alle, die mir dann noch schreiben.

00:13:59: Und dann kann ich darauf antworten,

00:14:00: nee, jetzt sind, weil ich keinen Bock auf die Leute habe.

00:14:02: Das hat auch mit jemandem einzeln zu tun.

00:14:04: Ich merke einfach, dieses Telefon, also am Telefon zu sein,

00:14:08: vielleicht ist es auch die Zeit, wo ich manchmal das Gefühl habe,

00:14:11: dann bin ich jetzt raus, nee, ich will das jetzt noch fertig machen.

00:14:15: Ganz komisch, also das habe ich nie so zuvor gehabt.

00:14:18: Dieses Jahr fällt es mir irgendwie schwer.

00:14:21: Warum, weiß ich nicht.

00:14:23: Ja, aber vielleicht wird es da den Grund,

00:14:25: vielleicht kommt er irgendwann mal raus.

00:14:27: Und du weißt es dann?

00:14:28: Oder es ändert sich wieder, kann ja natürlich auch sein.

00:14:30: Oder ich habe mich einfach durch meine Podcast totgequasselt.

00:14:33: Das kann auch sein, plus eine Moderation und alles von dem her.

00:14:38: Ja, natürlich.

00:14:40: Dass ich denke, öfter mal die Klappe halten.

00:14:42: Aber das ist ja jetzt nichts Negatives.

00:14:44: Ich würde sagen, sonst bin ich eigentlich ganz happy,

00:14:46: jetzt mit dem bisherigen Verlauf.

00:14:48: Das ist schön, das ist super.

00:14:50: Sie ist ja ein bisschen ruhiger, bisher zumindest mit Trauerfeiern.

00:14:53: Bis letztes Jahr hätte ich mir wahrscheinlich

00:14:56: wirklich riesen viele Gedanken gemacht, was denn da los ist.

00:14:59: Diesmal bin ich super entspannt und so ein bisschen dankbar sogar.

00:15:02: Das ist einfach, dass ich eben auch genügend Zeit habe für andere Projekte.

00:15:07: Und ich glaube, dass es oft auch, also ich glaube ja, an die Kraft

00:15:10: der Resonanz und des Universums und ich denke, dass die das schon ganz gut regeln.

00:15:15: Ich denke auch. Also da bin ich witzigerweise.

00:15:17: Das kann man jetzt für viele vielleicht blauäugig nennen.

00:15:19: Aber ich bin ja echt in einem Urvertrauen, dass alles sich so regelt oder auch kommt,

00:15:23: wie es kommen soll. Und deswegen mache ich mich dauernd mal verrückt,

00:15:26: wenn ich jetzt mal eine Woche ein bisschen weniger habe oder so.

00:15:28: Wo ich denke, ja du, dafür kommen dann plötzlich Wochen, da kommen alle auf einmal.

00:15:32: Und dann denke ich mir, ja mein Gott, also dann tanke ich jetzt die Reserven wieder

00:15:36: auch für die Woche, wo dann alle kommen. Definitiv, definitiv, dass wir halt auch

00:15:38: vielleicht schon alte Hafen und Häsinnen, dass wir wissen, man sieht es zwar nicht,

00:15:43: aber ja, auch wir zwei werden nicht drumherum kommen.

00:15:48: Und Adrian, was würdest du sagen, darf denn wachsen

00:15:51: oder wo möchtest du deine Energie weiter investieren im nächsten halben Jahr?

00:15:57: Also ganz klar, da wo ich ja jetzt auch schon hin laufe, Moderation und Podcast,

00:16:01: das darf gerne noch weiter noch mehr so werden.

00:16:04: Vielleicht kommen noch ein paar schöne Formate dazu, sowohl Podcast

00:16:08: als auch Moderation, finde ich cool.

00:16:10: Ein Weg ist sehr schon eröffnet worden durch Adrian Late 1 Live

00:16:14: dieses Jahr im Oktober.

00:16:16: Also damit hätte ich auch nicht gerechnet Anfang des Jahres, dass das noch passiert.

00:16:19: Dahingehend gerne mehr und jetzt sind gerade wieder ein paar Gespräche

00:16:24: mit anderen Leuten, deren Podcast ich jetzt begleiten und aufbauen soll darf,

00:16:28: wo ich mich riesig darauf freue.

00:16:30: Da gibt es jetzt dann die ersten Vorgespräche.

00:16:32: Mal gucken, was wir da miteinander machen.

00:16:34: Also, da sind echt paar coole Ideen im Raum, gerade mit Leuten, die da Bock drauf haben.

00:16:38: Und für meinen Podcast geht es natürlich weiter.

00:16:40: Ich habe dieses Jahr die hundertste Folge jetzt dann.

00:16:42: Oh, wow.

00:16:44: Krass, also hätte ich auch nicht gedacht.

00:16:46: Herzlichen Glückwunsch, wow.

00:16:47: Also da freue ich mich sehr darauf und so.

00:16:49: Also in die Richtung darf es gerne weitergehen.

00:16:51: Vielleicht noch ein paar andere Bühnenmoderations-Chops so.

00:16:54: Guck mal mal. Also ich bin da offen in die Richtung.

00:16:57: Schön, das ist gut.

00:16:58: Also du gehst da einen neu eingeschlagenen Weg oder was heißt neu?

00:17:02: Dein, den, das zweite Standbein, was du dir aufgebaut hast, gehst du weiter.

00:17:06: Absolut, ja, ja.

00:17:07: Und ich denke, also auch da, weil du sagst, wie darf es weitergehen?

00:17:10: Ich glaube einfach da noch mal mit mehr Blick auf mich.

00:17:13: Also was tut mir wirklich gut, auf was habe ich Lust?

00:17:16: Und also klar, man kann sich immer nur die Hosien rauspicken im Leben.

00:17:19: Nur man kann schon bewusster entscheiden oder achtsamer entscheiden,

00:17:23: was möchte ich machen und was nicht.

00:17:25: Und da bin ich happy, dass ich auch im Werbebereich

00:17:27: jetzt so ein bisschen ein Backup habe mit einer ganz tollen Kollegin.

00:17:29: Wir sind menschlich, würde ich sagen, ticken wir gleich, auch kreativ so.

00:17:34: Und das tut mir einfach gut zu wissen, dass wenn ich jetzt wirklich

00:17:37: oberkante Unterlebe bin, dass ich an sie verweisen kann.

00:17:40: Super, das ist natürlich auch schon, ja.

00:17:42: Weil mir ist schon wichtig, dass ich dann nicht zum Kunde sage,

00:17:44: ja, guck halt, wo du klang kommst.

00:17:46: Ich kann dir nicht helfen, sondern dass ich schon weiß,

00:17:48: der ist da gut aufgehoben und das passt auch menschlich.

00:17:51: Das ist super wichtig.

00:17:53: Und das habe ich lange Zeit nicht gehabt und das war mir schon wichtig.

00:17:55: Ich habe auch ein Reden nach innen Netzwerk aufgebaut.

00:17:58: Und weil ich kriege halt ganz viele Anfragen

00:18:01: für Termine, wo ich schon gebucht bin.

00:18:02: Und dann verweise ich die Paare da an meine tollen Kolleginnen.

00:18:06: Und die freuen sich über einen Auftrag.

00:18:08: Und die Paare freuen sich, dass sie von mir eine Empfehlung bekommen.

00:18:10: Also das kann ich schon auch jedem raten, dass man da nicht

00:18:13: in Konkurrenz denken ist, sondern dass man wirklich als

00:18:16: Weiterempfehlung jemandem gut es dann auch nimmt und denen

00:18:18: weiter empfiehlt.

00:18:19: Klar, es muss halt passen.

00:18:20: Also du musst ein gutes Gefühl haben mit der Person

00:18:23: unbedingt und oder auch Zuverlässigkeit.

00:18:25: Und ich habe halt einen Anspruch an mich, wie ich arbeite.

00:18:28: Und dann mag ich das halt ungern, wenn ich weiß, da ist jemand,

00:18:31: der arbeitet so gar nicht diesem Anspruch gerecht und ist dann

00:18:34: vielleicht unzuverlässig oder so, weil es fällt ja letztendlich

00:18:37: auf mich zurück. Definitiv unbedingt.

00:18:39: Und da, das war mir schon wichtig.

00:18:41: Aber das heißt immer mal ehrlich, wir können ja mal krank sein.

00:18:43: Ja, natürlich.

00:18:44: Oder ich gehe mal in den Urlaub und das soll ja trotzdem.

00:18:47: Ja, man glaubt es kaum.

00:18:49: Aber wenn es da stattfindet, ja, dann will ich ja wissen,

00:18:51: dass wenn was wäre, ist da jemand da.

00:18:53: Definitiv. Und das war jetzt echt cool, dass wir uns da

00:18:56: eigentlich durch einen Zufall auch wieder begegnet sind.

00:18:59: Aber es passt super und da habe ich jetzt echt ein gutes Gefühl.

00:19:02: Und nur, wenn man auch vom Alten so ein bisschen was loslässt,

00:19:06: kann man halt mal Energie und Kraft fürs Neue.

00:19:08: Also es kann ja gar nichts Neues entstehen,

00:19:09: wenn dein Leben so voll ist.

00:19:13: Einfach mit allem Alten sage ich jetzt mal.

00:19:15: Alte hört sich immer so negativ an, ist es ja gar nicht.

00:19:17: Aber mit allem bisherigen.

00:19:19: Wie soll dann was Neues entstehen, wenn gar kein Platz ist?

00:19:22: Klar, absolut.

00:19:23: Also das meinte ich vorhin mit so ein bisschen mehr auf mich gucken.

00:19:25: Weil ich war ja auch immer in diesem Hamsterrad.

00:19:28: Und das ging immer weiter und immer weiter und das noch und das noch.

00:19:31: Und machen wir uns nix vor.

00:19:33: Mein Sommer ist jetzt Montag bis Sonntag von Mai Ende Mai bis Ende

00:19:37: August. Also viele Leute fragen mich, wie ich das alles mache.

00:19:41: Ehrlich gesagt, ich weiß es manchmal selber nicht.

00:19:43: Man merkt einfach dann doch, dass es mir Spaß macht.

00:19:46: Weil wird es mir nicht Spaß machen.

00:19:48: Ganz ehrlich würde ich wahrscheinlich schon nach der ersten Woche sagen, die Danke.

00:19:51: Es ist aber trotzdem, das brauche ich dir nicht sagen,

00:19:54: echt eine energetische Herausforderung und umso wichtiger halt dann,

00:19:58: dass man da echt auf sich guckt und wirklich dann auch bewusst sich macht.

00:20:01: Hey, lad ich mir das jetzt auch noch auf oder halt eben nicht.

00:20:05: Also bei mir ist es ähnlich, dass mein Neustandbein weiter fortschreiten darf.

00:20:11: Ich habe jetzt ganz tolle Aufträge bekommen

00:20:14: als Kommunikationsexpertin in Unternehmen.

00:20:16: Das fängt jetzt im Juli genau fängt das an und habe auch mit einem sehr tollen

00:20:22: Kommunikationsexperten gesprochen. Wir tüfteln da gerade was aus.

00:20:26: Wenn es so weit ist, kann ich das dann auch verkünden.

00:20:29: Und das macht mir schon sehr viel Spaß.

00:20:31: Muss ich sagen, dass ich da einfach mit frischem Elan in was Neues reingehen kann.

00:20:37: Nichtsdestotrotz. Ich liebe meine Hochzeiten.

00:20:39: Ich liebe die Trauerfeiern, aber es darf einfach eine neue Balance finden.

00:20:42: Das alles zusammen.

00:20:44: Ich schreibe gerade fleißig an meinem Buch eben.

00:20:46: Ich genieße diese Zeit, wo einfach jetzt gerade nicht so viele Trauerfeiern sind

00:20:51: und anstatt mehr Sorgen zu machen, nutze ich die Zeit und schreibe weiterhin.

00:20:55: Fleißig an meinem Büchlein und das macht mir schon sehr viel Spaß.

00:20:59: Muss ich sagen, weil das einfach auch wieder in meinen Kopf mal was Neues ist.

00:21:02: Also es braucht es auch immer mal wieder diese Abwechslung, mal neue Horizonte zu eröffnen.

00:21:07: Also definitiv. Kuhle.

00:21:09: Er hat sich nach einer spannenden Richtung da an. Ja und witzigerweise.

00:21:14: Ich habe die also ich war mit den Unternehmen in Kontakt.

00:21:18: Hab die angefragt und die haben auch direkt zugesagt alle.

00:21:21: Und als ich dann quasi aufgelegt habe,

00:21:24: kam eine Anfrage von jemand anderem auch für so ein Thema.

00:21:28: Ich dachte mir, krass, es ist halt immer so ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

00:21:32: Würde ich jetzt da sitzen und sagen, Nö, ich mache jetzt nichts.

00:21:35: Ich warte bis die kommen, wird nichts passieren.

00:21:36: Aber sobald man losläuft, kommen dann die anderen sowohl im B2B Bereich, also Unternehmen.

00:21:42: Aber jetzt habe ich auch schon drei Aufträge für den B2C Bereich.

00:21:45: Einfach Thema Selbstständigkeit, Selbstfürsorge, Selbstliebe, Me Time.

00:21:51: Das kommt ja oft zu kurz und ich bin das beste Beispiel.

00:21:55: Ich habe es viele Jahre lang schleifen lassen. Herzlich willkommen im Club.

00:21:59: Und da habe ich jetzt dieses Jahr auch schon drei Aufträge.

00:22:02: Und so einfach schön, dass sich das jetzt so entwickelt.

00:22:04: Und das wird im nächsten Jahr sicherlich deutlich mehr.

00:22:07: Und deswegen steuere ich jetzt da schon ein bisschen dagegen und sage,

00:22:11: OK, Hochzeiten werden limitiert nächstes Jahr.

00:22:13: Habe ich dies ja schon gemacht, nächstes Jahr noch ein bisschen mehr.

00:22:15: Und trau auf einmal, mach ich dann spontan.

00:22:17: Na ja, super. Mega.

00:22:19: Würdest du, das kann mir jetzt gerade so gibt oder können wir das schon sagen?

00:22:22: Ich habe jetzt gerade überlegt, wer du erzählt hast.

00:22:24: Ob mir vielleicht schon in unserem halb Jahresstand

00:22:27: in der Messung zu weiß ich nicht, zu drei

00:22:30: Learnings, die man jetzt schon haben für dieses Jahr.

00:22:34: Könnte man sowas jetzt schon zusammenfassen?

00:22:37: Bestimmt.

00:22:38: Ist schwierig, ne?

00:22:39: Ich hatte jetzt vorhin so überlegt, was was habe ich denn jetzt schon so als,

00:22:42: wenn man jetzt so sagt, als Hauptpfeiler für dieses Jahr vielleicht gelernt,

00:22:46: über mich gelernt oder für meinen Weg gelernt.

00:22:49: Und ich glaube also bei mir ist definitiv das Thema Rückgrat, was ich eingeführt habe.

00:22:54: Das Thema schon noch mal bewusster mit mir umzugehen.

00:22:57: Also das habe ich echt jahrelang wirklich schleifen lassen.

00:23:01: Und ich merke, wie wichtig das jetzt immer mehr wird, also wirklich da auf mich zu gucken.

00:23:06: Ja, das sind so zwei Dinge, wo ich sage, das ist dieses Jahr schon mehr,

00:23:11: weil es jetzt das Jahr und die Jahre davor zu sowieso.

00:23:14: Bei mir ist es sicherlich, dass mein Leben deutlich erfüllt er ist.

00:23:20: Jetzt, wo ich mehr Platz auch fürs Privatleben schaffe.

00:23:23: Also wo es wirklich eine gute Balance gibt zwischen Arbeit und Privatleben.

00:23:27: Und das andere, das ist einfach unfassbar, wer es noch nie gemacht hat,

00:23:31: kann sich es vielleicht nicht vorstellen, aber eine Woche Rumänien Tierschutz

00:23:34: verändert alles und du bist wieder so geertet und so frisch auch im Kopf.

00:23:41: Weil du eine Woche halt an nichts anderes denkst als an das.

00:23:43: Und da siehst du natürlich auch sehr viel Leid, aber dann wird einem auch mal wieder

00:23:47: bewusst, was denn unsere Probleme in Anführungszeichen sind, die meistens gar keine Probleme sind.

00:23:53: Und dieses soziale Engagement, etwas zu tun ohne unbedingt, was dafür zurückzubekommen.

00:24:00: Oder also mehr wird immer wieder die Frage gestellt, ja, wer zahlt den Flug?

00:24:04: Wer zahlt die Unterkunft? Ja, natürlich ich bezahlt mir ja niemanden.

00:24:08: Aber das gibt so viel mehr zurück als das, was ich gebe auf seelischer und emotionaler Ebene.

00:24:14: Das ist was, was ich jetzt auch genau da habe ich noch mal einen Job angenommen.

00:24:19: Natürlich war jetzt die Facebookseite für unseren Verein.

00:24:23: Ich stelle immer die süßen Hunde ein.

00:24:25: Also wenn ihr einen ganz, ganz tollen Hund adoptieren wollt, dann meldet euch gerne bei uns.

00:24:31: Freundeskreis der Straßenhunde in Rumänien heißen wir, kurze Werbung ist erlaubt.

00:24:36: Ja natürlich, ich kann mir sogar wieder verlinken.

00:24:38: Ja, den verlinken wir genau richtig und schreibt uns da gerne an.

00:24:41: Wir haben wunderbare Hunde, wir haben die selber kennengelernt.

00:24:44: Ja, wir haben uns selber natürlich ein Paar verliebt und werden wahrscheinlich ab Herbst auch pflege stellen.

00:24:50: Ja, ich würde sofort einen nehmen. Bei mir ist es ein einfaches Thema, wirklich Zeit.

00:24:53: Ich möchte, dass einem Tier, was ich auch lieben würde, wie keine Ahnung, meine zweite Seele nicht antun,

00:24:59: dass ich dauernd weg bin und dann ein Tier ständig alleine ist.

00:25:02: Das funktioniert auch nicht, aber wir haben gesagt, es ist schwierig natürlich auch von Foto aus zu adoptieren.

00:25:08: Und wenn dann aber der Hund bei uns lebt, mit uns lebt in Schuttertal und eine Familie interessiert sich,

00:25:13: können sie zu uns fahren, schauen und dann sagen ja oder nein.

00:25:16: Habt ihr jetzt die besten Bedingungen?

00:25:17: Ja, die allerbesten Bedingungen, da habe ich auch gesagt, passt es in mein Leben oder nicht.

00:25:23: Und dann haben meine Freunde nicht gesagt, okay, da müssen wir was zurückschrauben.

00:25:26: Entweder arbeitet er ein bisschen weniger oder ich ein bisschen weniger.

00:25:29: Wir müssen einfach schon das finanziell trotzdem klappt.

00:25:31: Aber das zu tun, erfüllt mich schon sehr und dann merke ich aber auch, dass ich viel mehr Kraft und Energie für mein Job wieder habe,

00:25:38: weil ich dann frisch bin und nicht in Hamsterrat, sondern wirklich in der Fülle lebe.

00:25:45: Und das für mich zumindest sind Tiere da schon ein großer Weg dazu.

00:25:48: Total, also ich habe mich oft, wie ich in einen Raum komme oder irgendwo, wo ein Hund ist oder so, ich liebe Hunde.

00:25:53: Da bin ich wie in einer anderen Welt, plötzlich da blende ich alles um mich rum aus und ich finde das strahlt so viel Ruhe aus,

00:26:00: so viel Liebe auch aus und da merke ich dann erst mal, wie wertvoll ein Tier ist.

00:26:04: Deswegen sage ich, ich würde es sofort einholen und gleichzeitig, weil ich weiß, wie sehr dieses Tier mich liebt und umgekehrt,

00:26:10: möchte ich das nicht zumuten.

00:26:12: Ja, aber eigentlich ist es wunderschön, also es steht ganz außer Frage, was das so konntest ist.

00:26:17: Wenn ich mit Anton durch eine Stadt laufe, die Menschen lachen nicht, es sei denn, sie sehen den anderen und dann lachen sie und dann gehen sie wieder normal weiter.

00:26:26: Aber also 90 Prozent der Menschen schauen und lachen und dann nenne ich mir, ja klar, Tiere öffnen halt das Herz sehr schnell.

00:26:33: Ja, ja, aber das ist das, was du meinst, finde ich interessant, du bist da eigentlich auch an dem Kurs mit diesem Bewusstsein nochmal umgehen.

00:26:40: Und also das merke ich schon auch, weil oftmals, ich weiß nicht, gerade im Geschäftlichen oder so, bist du ja manchmal so getrieben,

00:26:46: dann ruft der an und der und die e-mail und jeder, leider, wir sind jetzt in so einer Welt angekommen, erwartet ja sofort eine Reaktion.

00:26:53: Und deswegen, vielleicht meine ich das auch vorhin mit dem Telefon, jetzt nicht, dass ich mir gar nicht telefoniere,

00:26:59: nur ich merke dann, wenn ich gerade in was drin bin oder merke, jetzt geht es einfach gerade nicht und früher wäre ich dran gegangen, weißt du?

00:27:05: Egal wie noch schnell untergebracht oder so und da merke ich auch, dass ich bewusster werde, also dass ich dann einfach auch mal sagt,

00:27:12: nee, entweder rufe ich später zurück oder ich schreibe dann, können wir morgen telefonieren oder so.

00:27:17: Weil das habe ich schon gemerkt, dass mich das wahnsinnig verrückt gemacht hat, diese Ständige immer und eher sein und so und ja.

00:27:24: Das ist schön, dass du das auch ohne Tier sozusagen gemerkt hast, weil mit Tieren ist es halt so, ne?

00:27:30: Der kommt irgendwann, der anderen schaut mich an, dann weiß ich, okay, jetzt pause und dann schaue ich auf die Ohne und denke, ja, jetzt ist auch Zeit für eine Pause wirklich.

00:27:36: So, und das ist natürlich schon gut, wenn man dann so einen kleinen Aufpasser zu Hause hat.

00:27:41: Aber auch generell bewusst sein, Tiere hat sowieso, finde ich, sehr viel miteinander zu tun, weil wir auch sehr viel von Tieren lernen können, wenn wir dann hinschauen.

00:27:49: Aber da können wir vielleicht auch irgendwann mal ein bisschen näher drauf eingehen.

00:27:52: Eine eigene Folge, ja, auf jeden Fall. Ja, meine Lieben, ich würde sagen, ja, wir lassen euch jetzt auch in die Sommerpause ziehen, sozusagen.

00:27:59: Ihr könnt ja, wenn euch langweilig, wird einfach noch ein paar Folgen hören von selbstverständlich, die wir schon mal aufgenommen haben.

00:28:05: Und ansonsten könnt ihr ja jetzt für euch mal die Aufgabe, die die Isabel uns heute in den Ring geschmissen hat, auch mal für euch selber machen, ne?

00:28:11: Also wirklich überlegt mal das letzte halbe Jahr, was lief gut, wo seid ihr vielleicht noch nicht so mit zufrieden oder wo wollt ihr noch was optimieren?

00:28:19: Ja, also da kann man mal in sich gehen, in medias Rees, wie es so schön heißt, und mal überlegen, wie warten wir eigentlich so mein letztes halbes Jahr?

00:28:27: Und wenn ihr es mit uns teilen wollt, natürlich auch sehr gerne bei Instagram und selbst ich ständig, oder ihr schreibt dem Adrian unter mir direkt.

00:28:34: Ganz genau. Und freuen wir uns auf.

00:28:35: Wir lassen euch auch nicht allzu lange im Stich versprochen. Wir tanken Energie, wir überlegen uns natürlich wieder jede Menge toller Themen.

00:28:41: Vielleicht können wir auch mal ein Gast oder so einladen. Ja, super gerne auch.

00:28:44: Gestern hier bei selbst ich ständig, schauen wir mal, was wir dann noch alles für euch in Petto haben, dann würde ich sagen, wünsche mir euch einen schönen Sommer.

00:28:51: Wir sind zurück. Ja, wir sagen mal, also wir haben uns vorgenommen, definitiv ab September wieder da zu sein.

00:28:57: Vielleicht kriegt er mal zwischendurch das eine oder andere Schmankerl, wie man so schön sagt, weil ich sehe ja immer, wer sich diese Traumreisen oder Traumreisen anhört.

00:29:06: Und die werden schon schön geklegt und das freut mich, das heißt, es scheint euch auch zu gefallen oder gut zu tun.

00:29:12: Und da habe ich mir noch ein paar schöne Sachen überlegt, die ich sowieso sehr gerne einsprechen werde.

00:29:17: Also, vielleicht werde ich da mal zwischendurch ein Lebenszeichen bekommen, in der Form, dass ja eine schöne Traumreise mit uns bis dahin machen dürfte.

00:29:23: Was passt besser als Sommer, Urlaub und Traumreisen? Oder? Nichts. Perfekt Adrian.

00:29:28: In dem Sinne. In dem Sinne. Erholt euch gut, atmet durch und bleibt uns treu.

00:29:35: Hört uns im September wieder, wir freuen uns dann sehr. Sehr gerne. Bleibt gesund. Bis im September. Tschüss.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.