Wie willst du gesehen werden? – Marketing zwischen Sichtbarkeit & Selbstbild

Shownotes

Marketing ist für Selbstständige nicht nur notwendig, sondern oft eine der größten Herausforderungen. In dieser Folge von SELBST.ICH.STÄNDIG. gehen Isabell und Adrian der Frage auf den Grund: Wie willst du gesehen werden – und was macht dich wirklich sichtbar?

Adrian teilt seine ganz persönlichen Erfahrungen aus der Arbeit mit Selbstständigen, Coaches, SpeakerInnen und DienstleisterInnen.

Dabei geht es nicht nur um Technik, Tools oder Algorithmen – sondern um die Klarheit über die eigene Positionierung, die Zielgruppe und vor allem um deine Werte.

Was du aus dieser Folge mitnimmst: 📌 Warum „mehr Sichtbarkeit“ nicht automatisch mehr Erfolg bedeutet 📌 Wie du durch authentisches Auftreten Vertrauen aufbaust 📌 Warum du wissen solltest, was du nicht bist – und das auch kommunizierst 📌 Wie ein guter Redaktionsplan Stress nimmt und dir langfristig Sichtbarkeit schenkt 📌 Und warum Personal Branding keine Bühne ist, sondern ein Spiegel

Diese Folge ist für dich, wenn … ✨ du das Gefühl hast, mit deinem Marketing nicht weiterzukommen ✨ du dich fragst, wie viel Persönlichkeit du zeigen „darfst“ ✨ du nachhaltige Verbindungen zu deinen Wunschkund:innen aufbauen willst

💡** Unser Impuls:** Sichtbarkeit beginnt mit Klarheit – und endet nicht bei der Reichweite.

🎧 Jetzt reinhören und deinen Marketingweg neu ausrichten!

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Deine Isabell & Dein Adrian 🎙✨

Transkript anzeigen

00:00:00: Einen wunderschönen guten Tag liebe Zuhörer und Zuhörerinnen, liebe Adrien. Ich freue mich sehr,

00:00:08: dass wir uns wieder in diesem gemütlichen Räumchen an unserem Tisch versammeln, um über ein Thema zu

00:00:13: sprechen und da kann ich heute ganz klar das Zepter an dich geben. Also wir haben schon gesagt, wir

00:00:19: tauschen jetzt so ein bisschen die Rollen. Ich werde so interviewenden und du bist der Experte,

00:00:25: denn es geht um Marketing für Selbstständige, Personal Branding versus klassische Werbung. Und

00:00:33: ganz ehrlich, hätten wir einen Gastein laden müssen, mir wäre kein besserer angefangen als dich,

00:00:37: deswegen war es ganz schön. Wie praktisch, dass wir ein Podcast machen. Nein, ich finde es einfach

00:00:44: auch ein wichtiges Thema, weil ich glaube, ich höre immer sowohl als auch Aussagen, die einen sagen,

00:00:49: das ist alles nicht so wichtig, die anderen sagen doch, du musst immer Gas geben und machen und tun

00:00:54: und ich bin immer so ein Mensch der ausgewogenen Balance. Aber da können wir gerne noch mal drauf

00:00:59: eingehen, weil ich finde auch da, du hast ja schon angerissen Personal Branding versus klassische

00:01:03: Werbung, ist ein Riesenunterschied und ich muss mir bewusst sein, was davon ich wirklich will. Und

00:01:09: ich glaube, da können wir mal tiefer einsteigen, weil das vermischen vermeintlich vieles höre ich

00:01:14: wirklich oft in einen Topf. Ist es aber nicht. Ja, was ich will, was ich brauche, was ich für Kunden

00:01:20: habe, was ich möchte und da geht es aber natürlich auch, wie ich finde, ganz klar um eine gute Beratung.

00:01:26: Weil es ist wie bei, also wir hatten schon oft rüber, dass man als Solo Selbstständiger zumindest,

00:01:32: dass man da alles immer selber macht, aber genauso wenig, wie ich Ahnung von Steuern hatte bisher,

00:01:37: hatte ich Ahnung von Marketing, man lernt sich so ein bisschen selbst oder bringt sich selbst bei,

00:01:43: aber nichtsdestotrotz, also heute, glaube ich, wirst du viele gute Tipps raushauen. Hoff ma's doch, hoff ma's doch.

00:01:50: Und ja, das ist ja auch eines deiner Herzensthemen, das machst du schon sehr, sehr lange. Wie machst

00:01:56: denn du das bei dir im Business? Fangen wir doch so mal an. Also man kennt ja den Spruch der

00:02:00: Schuhstarter selber die schlechtesten Leisten und nein, so schlimm ist es jetzt nicht, aber ich

00:02:06: merke schon, ich könnte viel, viel mehr machen, da ich das ja wie gesagt für meine Kunden mache

00:02:11: oder Kund*innen mache, bleibt halt mein eigenes oft auf der Strecke. Ich habe den Luxus, das muss

00:02:16: man auch sagen, dass ich die tollste Form der Werbung habe, das sind nämlich weitere Empfehlungen,

00:02:20: deswegen muss ich mich gar nicht so sehr um meinen Außenauftritt kümmern. Nichtdestotrotz,

00:02:26: und das ist, glaube ich, schon ein Mythos, heißt es nicht, nur weil mich viele Menschen empfehlen

00:02:30: oder das weitertragen, dass ich auf Marketing komplett verzichten sollte. Also wenn ihr jetzt die

00:02:36: einschaltet, vielleicht auch selbstständig seid oder in einer Firma, in einer Leitungsposition und

00:02:41: da ist auch dieses Mythos mit "Ja, wir haben genug Aufträge, wir brauchen keine Werbung". Das kann

00:02:47: ich euch gleich mal von der Fahne streichen jetzt nicht, weil ich was verkaufen will, sondern weil

00:02:51: das einfach nicht der Fall ist. Weil, schon mal der erste Schritt, ich möchte jetzt eine Dienstleistung

00:02:56: oder ein Produkt kaufen. Was mache ich? Ich gehe wahrscheinlich ins Internet. Dann Google ich. Und

00:03:01: dann sollte ich bestenfalls zumindest da mal mit auftauchen, weil sonst bin ich ja überhaupt

00:03:06: nicht präsent. Also das eine wäre schon mal das Thema "Bin ich da überhaupt?" und wenn ja, wie

00:03:11: bin ich denn da? Und da erlebe ich es immer wieder, dass Firmen, weil sie viel zu tun haben oder weil

00:03:17: sie sagen, auch wir haben genug, über Jahre hinweg da nichts mehr anpassen. Das heißt, die Homepage,

00:03:22: die ist vielleicht noch überhaupt nicht responsive, also mobilfähig. Man scrollt da rum oder es

00:03:26: funktioniert was nicht. Oder man scrollt da nicht. Und das ist ja nichts anderes wie im echten Leben.

00:03:33: So dumm wie sich das jetzt anhört, der erste Eindruck. Ja, definitiv. Natürlich. Weil ich sehe

00:03:38: erst mal nichts anderes von der Firma. Ich sehe nur eine Homepage, die im schlimmsten Fall total

00:03:42: veraltet ist. Wenn ich keine Bilder drauf habe, weiß ich nicht mal mit welchen Menschen habe ich

00:03:47: es dazu tun. Oder ich habe ganz alte Bilder, dann sind die Menschen ja schon gar nicht mal da. Das

00:03:51: ist den ganz anders aus. Und das dürfte euch wirklich vorstellen, alles was ihr im Marketing tut,

00:03:56: ist so, als würdet ihr morgens aufstehen, euch duschen, euch anziehen, euch richten, euch ankleiden

00:04:01: und dann geht ihr raus. Und das nehmen die Menschen von euch wahr. Und beim Face-to-Face-Kontakt

00:04:06: hat man ja wenigstens auch die Möglichkeit mit seinem Charme oder seiner Empathie zu überzeugen.

00:04:10: Das funktioniert auf der Website natürlich nicht, wenn die wirklich nicht passend ist oder super

00:04:15: veraltet oder einfach auch nicht das widerspiegelt, was man denn anbietet. So war es jetzt bei mir

00:04:20: die letzten Monate. Das war sehr auf die Rednerei fokussiert mit Hochzeiten trauerfeiern,

00:04:26: Tiertrauerfeiern. Ich habe auch gesagt, wir müssen jetzt wirklich so schnell wie möglich daran was

00:04:31: ändern, weil das repräsentiert mich einfach nicht mehr. Und jetzt fühlt sich es auch viel,

00:04:36: viel besser an. Und natürlich, das waren schon echt ein paar anstrengende Wochen, bis zu ändern und

00:04:41: da noch drüber nachzudenken und wie beschreibt man das und wie schreibt man den Text am besten.

00:04:45: Aber es lohnt sich. Also ich habe auch so viel tolles Feedback bekommen, weil die Menschen gesagt

00:04:50: haben, ja jetzt erkennen wir dich wieder. Vorher war es einfach so ein bisschen veraltet. Genau. Und

00:04:55: das ist auch ein Punkt. Jetzt erkennen wir dich wieder. Da darf schon eine persönliche Handschrift

00:05:00: rein. Und natürlich habt ihr dann vielleicht im besten Falle hoffentlich schöne Bilder,

00:05:04: alles wunderbar gemacht. Nichtsdestotrotz auch Texte. Das ist echt ein Thema. Ist es eure Handschrift

00:05:11: oder ist es einfach, sag ich mal, von Chatchi B.T. irgendwas erstellt, was nichts mit eurer Seele,

00:05:16: mit eurem Herzblut zu tun hat? Und ich bin zum Beispiel jemand, ich versuche immer eine Geschichte

00:05:21: rund um jemandem darzustellen. Also was macht den besonders? Für was steht der? Was hat der für

00:05:26: Werte? Weil Menschen kaufen von Menschen. Und da kannst du das beste Produkt haben oder die beste

00:05:32: Dienstleistung, wenn das nicht matcht unter Menschen, dass man die gleichen Werte hat, dass

00:05:36: man Vertrauen bekommt. Deswegen liebe ich mein Podcastformat übrigens, weil da ist maximal

00:05:41: Authentizität. Das merke ich auch. Also da werden teilweise Gäste von mir aufgrund von

00:05:47: der Folge angeschrieben von Menschen, die kennen die nicht nur über diese Folge und möchten mit

00:05:52: denen arbeiten. Und das zeigt mir halt diese persönliche Geschichte, der Weg für was stehe ich,

00:05:56: warum ist so wichtig und das muss aus meiner Sicht unbedingt rauskommen, wenn man noch

00:06:01: außen kommuniziert. Das heißt eine Folge mit dir würde zum Personal Branding plan richtig? Würde ich

00:06:06: damit einordnen, ja. Deswegen finde ich auch das Interessante, dass ich ja selbst durch den

00:06:11: Podcastbereich eigentlich meinen Werbe- oder Marketingansatz gar nicht verliere, weil es ist

00:06:15: ein weiterer Kanal. Genau, richtig. Vielleicht Adrian zum Anfang kannst du mal uns aufschlüsseln,

00:06:21: was ist denn Personal Branding versus klassische Werbung? Dass man es einfach mal so ganz

00:06:25: klar sieht und das wir dann weiter einsteigen. Ich finde es sehr interessant. Ich selber baus mir

00:06:30: auch gerade auf Instagram ein Ding. Also Personal Branding ist natürlich super prädestiniert für

00:06:35: Social Media. Das heißt, dort wirbst du eigentlich ohne zu werben, nämlich wie das Wort Personal

00:06:40: Branding schon sagt, mit dir als Person, als Marke. Das heißt, das muss man sich auch überlegen,

00:06:45: ob man das will. Weil in dem Moment muss man sich natürlich mit sich als Person rausgeben und

00:06:50: das Ziel ist, dass quasi die eigene Person, in dem Fall Adrian Hofmann oder Isabel Maurer,

00:06:54: wird eine Marke, unabhängig davon, was du tust. Also das heißt, du könntest auch Socken stricken

00:07:00: oder was weiß ich, irgendwelche Kochbücher schreiben. Es ist erstmal völlig egal. Wichtig ist,

00:07:06: dass die Leute quasi zu dir als Person eine Verbindung aufbauen und dich dann letztendlich,

00:07:11: egal was du tust, unabhängig davon als Marke sehen. Und das ist der Unterschied zur klassischen

00:07:16: Werbung, weil da ist meistens ja dieses typische Bewerben von einem Produkt, von der Dienstleistung.

00:07:21: Einfach "Hallo, wir sind Firma XY und Skips". Und das passiert halt im Personal Branding nicht,

00:07:28: sondern da bist du als Person mit all deinen Werten, mit all deinen Eigenschaften, mit deinem

00:07:33: Tagesablauf, mit dem was du tust, mit deiner Expertise schon auch. Nur nicht so dieses

00:07:38: typische "Ich werb damit", sondern "Ich stell mich damit da, damit ich zur Marke werde".

00:07:42: Also das ist so der größte Unterschied. Das heißt, man kann das gar nicht so nach den Medien aufteilen,

00:07:49: dass man dann sagt, Social Media ist Personal Branding, Zeitung ist klassische Werbung,

00:07:54: sondern es ging ja theoretisch auch andersrum, wenn ich in der Zeitung eine Anzeige schalten würde

00:07:58: mit meinen Kittlesbeispiels. Zum Beispiel, oder ich sage dir mal so schön, du hast zum Beispiel

00:08:03: vielleicht einen Bericht über dich in der Presse. Das wäre auch ein Ansatz von Personal

00:08:07: Branding, dass man sagt, ich schreibe gar nicht darum so sehr, was ich tue, ich bin Moderator

00:08:11: oder Podcaster, sondern ich als Person mit meinem Weg, mit meiner Expertise werde Interviewt.

00:08:16: Das wäre Personal Branding. Und dann mache ich ja trotzdem Werbung, aber ich schalte halt eben

00:08:20: nicht diese klassische Anzeige mit, wenn sie ein Moderator brauchen, dann bin ich der Richtige.

00:08:25: Also das heißt, das was du tust, tritt eigentlich ein bisschen in Hintergrund sogar. Es geht viel

00:08:30: mehr um deine Person. Und da muss man sich halt drüber im Plan sein. Da sollte man schon wissen,

00:08:37: was will ich kommunizieren von mir und was will ich auch nicht, weil du nimmst die Leute da schon

00:08:41: intimer mit, sage ich mal in deine Privatsphäre, du entscheidest zwar trotzdem, was du sagst

00:08:47: und was du machst, aber sie kriegen halt viel mehr von dir mit und du wirst erwartet als Präsent.

00:08:53: Also die möchten dann auch dich sehen. Ja. Und Adrien, was machen Unternehmer, Unternehmer*innen,

00:08:58: die jetzt nicht solo selbstständig sind, wie machen dies Personal Branding? Das ist auch

00:09:02: eine Entscheidung. Ich bin sehr dafür, dass sie es machen, in der Form, dass immer wieder beim Punkt

00:09:06: Menschen kaufen von Menschen. Wenn ich ein Typ bin, der sagt, ich habe damit kein Problem,

00:09:11: man muss sich halt im Klaren sein, man muss noch ein bisschen kommunikativ sein und das wollen,

00:09:14: dass man im Fokus steht, dann kannst du auch in einem Unternehmen, wo du 100 Mitarbeiter hast,

00:09:19: als Geschäftsführer oder Geschäftsführer, zur Marke werden und damit wieder Vertrauen für

00:09:24: dein Unternehmen aufbauen. Das ist ein taktischer Schachzug, das heißt du wirbst nicht direkt

00:09:29: von deiner Firma mit dem klassischen Werbeprofil, sondern du als Geschäftsführer bist die Marke

00:09:34: von der Firma, das klingt völlig eigentlich total schizofreend auch ein Stück weit, du verbindest

00:09:42: quasi beide Bereiche, aber nach außen hin bist du der coole Unternehmer von der Firma XY

00:09:47: und die Leute kaufen, weil sie dich als Unternehmer cool finden und das ist ja ähnlich wie Influencer.

00:09:52: Die machen das ja genauso. Bei LinkedIn wird doch das ganz viel beworben, habe ich das Gefühl,

00:09:58: oder dass es so um die Personenmarke geht und dass die Unternehmer und Unternehmer*innen oder

00:10:03: Svolo oder Selbstständige generell dann sich bewerben und das Produkt ein bisschen in den

00:10:07: Hintergrund rückt, aber dennoch gekauft wird, weil eben Vertrauen aufgebaut wird.

00:10:11: Und ich denke, wenn ihr mal bei Social Media unterwegs seid, beobachtet das mal, aus meiner

00:10:18: Sicht zumindest wird es immer mehr so, dass du gar nicht mal direkt diese Werbung bekommst,

00:10:22: sondern wirklich unterschwellig Menschen, die halt dann über was erzählen, die mitnehmen,

00:10:26: ihren Tagesablauf und dann unterschwellig dafür geworben wird, ohne wirklich zu werben.

00:10:32: Und dann gibt es halt hoch einen Rabattcode, 20%, wenn ihr jetzt das mal testen wollt.

00:10:39: Und das ist natürlich Werbung. Klar, aber es ist halt Fokus auf die Person und da bedient

00:10:43: man sich Prominenten. Und ihr kennt sicherlich alle, die einschalten Trigema. Trigema, seit

00:10:49: Jahren im Textilbereich, viel für Corporate Fashion, also Firmenkleidung, der Chef, der

00:10:55: Wolfgang Krupp, der ist jetzt glaube ich eine Rende, übergibt dann die nächste Generation.

00:10:58: Das ist eine Personmarke. So, natürlich kennt man Trigema, natürlich ist es eine Firma,

00:11:03: der Typ Verkörper Trigema. Also ist er quasi Personal Branding gesehen, die Marke.

00:11:09: Spannend. Wir hatten es ja im Vorgespräch gerade schon drüber, dass wir auch so ein

00:11:13: bisschen auf dieses Thema gekommen, weil ich zum Adrian gemeint habe, oh, Adrian, du

00:11:17: machst es echt so gut bei Instagram, du postest regelmäßig und der Adrian so, er hat sich

00:11:23: jetzt gerade auch das Gesicht verzogen, weil er hat es nicht so, also du hast gesagt, du

00:11:27: könntest noch mehr machen. Ja, definitiv, ich sollte auch nicht.

00:11:29: Du solltest noch mehr machen, also ich bin gerade sehr Social Media, faul muss ich zugeben,

00:11:35: ich mache es erwähnlich oder wenn dann nur so ein paar Stories, wie motivierst du dich

00:11:40: denn oder wie machst du das, dass du sagst, okay, ich mache, ich krieg deine Regelmäßigkeit

00:11:44: rein, weil vermutlich bin ich nicht die einzige, die da auf diesem Kanal etwas brau ist.

00:11:50: Ja, also man muss sagen, ich habe mich auf den Weg begeben, ich habe mir ja wirklich

00:11:53: zum Ziel gesetzt, ich möchte eine Personenmarke werden und das ist ganz schön Arbeit, also

00:11:58: erstmal herauszufinden, okay, aber wie will ich denn dann sein und was präsentiere ich

00:12:03: von mir und so und da habe ich natürlich auch Unterstützung bekommen, grüße gehen

00:12:08: Lieben Frank Esfischer raus, der das mit mir aufbaut, und der auch gesagt hat, wenn

00:12:11: du so eine Person mal aufbauen willst, brauchst du ein sogenanntes Omnipresents Mindset.

00:12:16: Und deswegen schon mal den ersten Schritt.

00:12:19: Also das heißt, wenn ich sowas möchte, im Unterschied zu klassischer Werbung, da muss

00:12:23: mir klar sein, ich muss omnipräsent sein, weil die Leute, die mir folgen, ist nichts

00:12:29: anderes wie im echten Leben.

00:12:30: Menschen, die mir vertrauen, die mit mir arbeiten wollen, die möchten, was von mir

00:12:34: sehen.

00:12:35: Also warum sollten sie mir sonst folgen?

00:12:36: Und das ist schon so die erste Motivation zu sagen, hey, mir folgen tolle Menschen und

00:12:41: die interagieren ja auch mit mir.

00:12:42: Und dann denke ich, die warten ja auch schon wieder ein Stück weiter auf Content.

00:12:46: Das sieh, wenn wir hier Podcast machen, dass wir wissen, hey, die Leute warten auf unsere

00:12:50: Folge.

00:12:51: Also habe ich eine gewisse Bring-Schuld.

00:12:52: Sag ich jetzt mal.

00:12:53: Klingt jetzt so, ich muss, ich muss.

00:12:55: Auf der anderen Seite, ich sag es euch ehrlich, ich habe mir fürs ganze Jahr einen Redaktionsplan

00:12:59: geschrieben, wo ich für jede Woche mindestens drei Beiträge eingeplant habe.

00:13:04: Und ich sollte viel mehr Stories machen, da bist du wieder besser.

00:13:07: Das vergesse ich tatsächlich im Tagesablauf.

00:13:10: Ich könnte so viel reden über ganz viele Sachen, aber das geht einfach weg.

00:13:14: Da muss ich mich immer wieder daran erinnern.

00:13:16: Aber ansonsten, ich plan mir das vor.

00:13:18: Also ich habe wirklich fix im Kalender eine Stunde Social Media, Montag, morgens.

00:13:23: Dann gehe ich in meinen Redaktionsplan und dann suche ich mir drei Themen raus und

00:13:27: sag, okay, die Woche spreche ich über das und das, weil steht vielleicht jetzt gerade

00:13:29: an, passt gut.

00:13:30: Suche mir drei Bilder raus oder was da immer ich gerade will.

00:13:33: Und dann plan ich das ein.

00:13:34: Also das ist wirklich Fleißarbeit.

00:13:36: Fleißarbeit, ja.

00:13:37: Und eine Routine, sich zu schaffen.

00:13:39: Und ich glaube, dass es auch Anfangs der Woche ganz gut ist, weil da ist man noch nicht

00:13:44: so ganz tief im Geschäft drin und dann kann man das auch gut mit einplanen.

00:13:49: Ja, und ihr habt es halt weg.

00:13:50: Weil sonst kommt nämlich genau der Stress, dass man denkt, oh, ich sollte die Woche noch

00:13:53: was posten.

00:13:54: Was poste ich denn?

00:13:55: Oh, ich habe gerade kein Thema und so.

00:13:57: Schwierig, ja.

00:13:58: Und dann geht es eben sehr schnell verloren und dann kippt es irgendwann komplett hinten

00:14:01: runter, weil wir haben alle noch genug zu tun.

00:14:03: Und Social Media ist halt nicht so, dass wir jetzt alle eine Social Media Abteilung im

00:14:08: Unternehmen haben, die das für uns übernimmt.

00:14:10: Leider Gottes, das wäre ein Traum für eine privaten Putzfrau, wäre tatsächlich für

00:14:14: mich im Businessentraum für Social Media.

00:14:17: Aber auch da, niemand kann dir Stories machen beispielsweise.

00:14:20: Die können vielleicht ein Post planen, aber auch da muss ja dein Input rein.

00:14:24: Also von dem her, auch wenn man in einem Unternehmen arbeitet, sollte man auch immer da ein Auge

00:14:30: drauf haben.

00:14:31: Und dann muss man natürlich selber nicht dann die Post erstellen, aber dass man zumindest

00:14:34: die eigene Handschrift, denke ich, mal mit reinkriegt, dass es auch wirklich persönlich

00:14:38: ist.

00:14:39: Absolut.

00:14:40: Also ich finde auch da, wenn ja jemand hat, der das übernimmt, echt miteinander besprechen.

00:14:44: Wie möchte ich die Tonalität?

00:14:45: Wie möchte ich, dass die Leute angesprochen werden?

00:14:47: Möchte ich viel Text?

00:14:48: Möchte ich wenig Text?

00:14:49: Was soll da rein?

00:14:50: Sollen Leute aufgefordert werden, zu interagieren?

00:14:52: Also schreibt mir, das sind die Kommentare oder schreibt mir, das sind das?

00:14:56: Oder will ich es nicht?

00:14:57: Will ich aber nur informieren und so?

00:14:58: Auch das sind ja alles Entscheidungen.

00:15:00: Ja.

00:15:01: Und dann muss man sich auch ein bisschen mal probieren.

00:15:02: Also das mache ich auch bei meinen Beiträgen.

00:15:03: Dass ich gucke, was funktioniert jetzt besser.

00:15:05: Schreiben die was drunter?

00:15:06: Nee, eher nett und so.

00:15:07: Da muss man sich auch ein bisschen mal probieren in der Hinsicht.

00:15:10: Neugierig bleiben und dann nicht frustriert sein, wenn sie auch nicht gleich funktionieren.

00:15:14: Aber ich kann jedem auch da nur mitgehen, kriege ich auch oft die Aussage, naja, wie gesagt,

00:15:18: bei uns läuft es ja gut oder wir haben da eigentlich gar keinen Bedarf.

00:15:20: Ach, das Social Media muss ich da wirklich mitmachen und so.

00:15:23: Es ist, finde ich, der Werbekanal der Zukunft.

00:15:27: Ja.

00:15:28: Alles andere ist auch wichtig.

00:15:29: Also es soll ja nicht vernachlässig werden.

00:15:30: Aber ihr solltet da präsent sein.

00:15:32: Weil selbst wenn es nur ein Grundrauschen ist, wenn ihr da nicht mitspielt, seid ihr

00:15:36: nicht präsent.

00:15:37: Ja.

00:15:38: Also bei mir ist es auch bei meiner Rednertätigkeit.

00:15:41: 70% kommt über Social Media.

00:15:43: Also von dem her müsste ich eigentlich genug Motivation haben.

00:15:46: Aber ich habe jetzt im Sommer mit einer ganz großen Influencerin eine Zusammenarbeit und

00:15:51: bei der schaue ich mir auch schon immer so ein bisschen was ab.

00:15:53: Weil die ist auch einfach super regelmäßig, macht die was.

00:15:56: Und die macht es aber auch mit ganz viel Freude.

00:15:58: Ich glaube, wenn man sich wie du gerade gesagt hast, Zeit einplant, dann macht man das auch

00:16:02: viel lieber, wie wenn man es zwischendurch und dann abends um 20 Uhr, oh, hier stimmt,

00:16:05: ich muss ja heute noch einen Post machen und das funktioniert dann natürlich nicht so

00:16:09: gut.

00:16:10: Aber Adrienne, du hast vorhin gemeint, du findest auch so eine Balance, ganz wichtig.

00:16:14: Also zwischen Personal Branding, klassischer Werbung.

00:16:16: Wann würdest du denn klassische Werbung empfehlen?

00:16:19: Naja, immer dann, wenn ihr wirklich konkret was zu eurem Produkt oder zu eurer Dienstleistung

00:16:24: werben wollt und nach außen tragen wollt.

00:16:25: Weil dann ist es ja auch, selbst wenn ihr Personal Branding macht und dann so gezielt

00:16:29: darüber sprecht, ist es eigentlich klassische Werbung.

00:16:31: Also Personal Branding hat halt viel, viel mehr.

00:16:34: Da geht es darum, was für Werte habt ihr auch.

00:16:36: Die müsst ihr kommunizieren, wenn ihr euch für Personal Branding entscheidet.

00:16:39: Die müssen irgendwie klar werden, für was steht die Isabel, für was steht sie aber

00:16:43: auch nicht.

00:16:44: Und zwar nicht nur, ich bin eine gute Rednerin, nein, was für Werte hat denn diese Rednerin?

00:16:49: Weil das ist entscheidend, ob jemand dich bucht oder nicht.

00:16:52: Definitiv, ob sie sich mit mir, also connecten können oder eben auch nicht.

00:17:00: Genau.

00:17:01: Und auch das ist sehr sinnvoll, das zu tun, weil viele haben vielleicht Angst und sagen,

00:17:03: ja, aber wenn ich das von mir preisgebe und so, dann bin ich ja angreifbar.

00:17:07: Ja, auch das ist eine Entscheidung, wenn ich Personal Branding mache.

00:17:11: Es wird nicht eingefallen.

00:17:13: So, und auch da werden Kommentare kommen und da werden Antworten kommen.

00:17:17: Ich hatte eben, haben wir ja letztes Mal in der Vorwärtsselt auch jetzt zum ersten

00:17:21: Mal sowas.

00:17:22: Ich gedacht habe, Rupala, so, aber da müsste er drüber stehen dann in dem Moment.

00:17:26: Und wenn ihr sagt, nee, das ist gar nichts für mich, dann Finger weg.

00:17:29: Dann Finger weg von Personal Branding.

00:17:30: Und kann man Personal Branding alleine für sich gestalten oder ist es da schon immer

00:17:37: ratsam, einen Experten mit ins Boot zu holen?

00:17:40: Wenn ihr ziemlich klar über eurem Weg, eure Werte, eure Personen seid, dann könnt ihr

00:17:44: das sicherlich.

00:17:45: Mir hat es geholfen, obwohl ich in der Branche tätig bin, dass ich einen Blick von außen

00:17:50: kann.

00:17:51: Weil ich selber hätte all die Facetten von mir gar nicht auf dem Schirm gehabt.

00:17:55: Weil ich denke natürlich völlig aus der Werbeprele rational und gar nicht so, was macht denn

00:18:00: eigentlich den Adrien wirklich aus?

00:18:01: Und das finde ich auch schwierig selber zu beantworten.

00:18:04: Das geht auch fast gar nicht.

00:18:05: Von der Außenperspektive, sich selber zu sehen, das funktioniert wahrscheinlich nicht.

00:18:10: Und dann fallen auch wichtige Werte weg.

00:18:12: Also mein Umfeld sagt immer, ich sei so zuverlässig.

00:18:15: Das wäre niemals ein Wert, den ich für mich zuschreiben würde.

00:18:18: Ich weiß, ich bin es, aber wird es jetzt nicht so groß hinschreiben.

00:18:21: Aber wenn ich die Frage, dann ist Zuverlässigkeit immer mit dabei.

00:18:25: Und das ist ja natürlich dann gerade für mein Business als Rednerin und Speakerin super

00:18:30: wichtig, dass ich zuverlässig bin.

00:18:32: Aber bei mir ist es so integriert, dass ich denke, ja, muss ich ja nicht drüber sprechen,

00:18:37: aber doch, man spricht eben auch über solche Sachen.

00:18:39: Oder bei mir jetzt ist auf der neuen Seite das Thema Tierschutz.

00:18:43: Da werde ich natürlich auch viele mit abschrecken, weil die denken, was will denn die?

00:18:47: Dann soll sie halt irgendwas anderes machen.

00:18:49: Aber nein, es gehört halt auch zu mir und zu meinem Leben und denen, denen es nicht passt.

00:18:53: Die sagen, nee, Tierschere haben keine Gefühle.

00:18:56: Wie auch immer, das sind dann halt nicht meine Kunden.

00:18:58: Und damit kann ich aber auch sehr gut leben, weil sonst was passiert, wenn ich mich mit

00:19:01: solchen Kunden unterhalte, sind wir nicht auf einer Wellenlänge.

00:19:06: Also zumindest vielleicht bei anderen Themen, aber bei so einem wichtigen, für mich Thema

00:19:11: wären wir es nicht.

00:19:12: Und dann müsste ich mich im schlimmsten Fall verstellen.

00:19:14: Und genau das möchte ich ja nicht mehr.

00:19:16: Und das ist ja auch Personal Branding, dass man direkt sieht, okay, nee, dieser Dienstleister

00:19:20: passt nicht zu mir, genauso wie es ist, dieser Dienstleister passt zu mir.

00:19:24: Absolut.

00:19:25: Und ich glaube, was viele auch oder vielleicht ein bisschen Angst davor haben, die dann sagen,

00:19:28: oh, jetzt muss ich da jeden Tag mein Mittagessen fotografieren und keine Ahnung.

00:19:32: Abendessen reicht.

00:19:33: Ja, Abendessen reicht, genau.

00:19:34: Ja, und dem ist natürlich nicht so.

00:19:36: Also ihr selber legt fest, was wollt ihr da überhaupt von euch preisgeben und was macht

00:19:40: auch Sinn?

00:19:41: Also ich meine, ihr steht da trotzdem für ein Thema.

00:19:43: Und wenn jetzt du zum Beispiel sagst Tierschutz, dann interessiert es deine Follower wahrscheinlich

00:19:47: herzlich wenig, ob du abends ein Avocado-Prod ist oder sonst irgendwas.

00:19:51: Die möchten dann rund um das Thema, deine Haltung, deine Meinung, deine Expertise.

00:19:55: Du kannst auch mal sagen, ich esse jetzt gerade das und das, weil zum Beispiel, auch wieder

00:19:59: spannend mir das wichtig ist im Tierschutz, bla, bla, bla, so.

00:20:02: Aber einfach so random dann irgendwie was zu posten, das ist auch nicht Personal Branding.

00:20:07: Also den Unterschied muss man schon festmachen.

00:20:09: Und es gibt auch noch einen weiteren Unterschied zwischen privatem und persönlichen.

00:20:13: Also privat muss man ja auch nichts posten, weil Privatleben ist einfach Privatleben,

00:20:18: aber Persönliches.

00:20:19: Und da geht es immer dann schon wieder beim Essen Beispiels.

00:20:22: So ein Beispiel, oder beim Sport machen oder keine Ahnung, wenn ich Stimmtraining habe,

00:20:26: ja auch sowas mal zu posten, weil das ist natürlich persönlich, das mache ich für

00:20:30: mich, aber auch für mein Job und das interessiert dann wieder um die Follower.

00:20:33: Ja, genau.

00:20:34: Also ich denke, das ist so das Wichtigste als Überlegung, wenn ihr jetzt sagt, was passt

00:20:38: denn besser zu mir.

00:20:39: Ich glaube, ihr müsst euch einfach im Klaren drüber sein.

00:20:41: Personal Branding bedeutet halt wirklich ihr als Person seid im Fokus und da dürfte

00:20:46: überlegen, will ich das oder will ich das nicht.

00:20:48: Und wenn das jemand nicht will, völlig okay.

00:20:50: Ja.

00:20:51: Ich finde es auch wichtig, weil das ist auch ein Schutz, weil in dem Moment, wie gesagt,

00:20:54: ihr seid dann das Gesicht und ihr müsst damit rechnen, auch in der Öffentlichkeit.

00:20:59: Oder Leute erkennen euch, sprechen euch an.

00:21:01: Die haben das Gefühl, sie sind Teil von euch.

00:21:03: Also es ist völlig witzig, dass mich teilweise Leute ansprechen und sagen, ah, hab gesehen,

00:21:07: du warst da und da und denken, oh krass, die beobachten dich aktiv.

00:21:11: Total.

00:21:12: Und das muss man sich nicht ahn sein.

00:21:13: Ich glaube, ich hab schon mal die Anekdote mit dir geteilt.

00:21:16: Und zu meiner Mama kommt und fragt, ob sie, wie es mir geht.

00:21:20: Ist meine Mama antwortet seit ihr bei Instagram?

00:21:23: Ja, dann schaut das.

00:21:24: Ja, genau.

00:21:25: Okay.

00:21:26: Aber ja, also zumindest wenn ich aktiv bin, dann nehme ich die ja schon viel mit und genau

00:21:31: das gefällt ihnen ja, aber auch, aber das wiederum kostet Arbeit und auf der anderen

00:21:35: Seite gibt es aber auch immer mal wieder negative Kommentare.

00:21:38: Natürlich.

00:21:39: Und wie du sagst, da muss man einfach sich überlegen, möchte ich das.

00:21:41: Und ich glaube, man braucht auch für sich in sich ein gewisses Standing, wo man weiß,

00:21:46: okay, das ist mein Wert.

00:21:47: Der ist unabhängig von dem Meinung anderer und auch das ist natürlich Arbeit und es ist

00:21:52: ein Prozess.

00:21:53: Also das ist ne, mit Anfang 20 war ich lang nicht so weit, wie ich jetzt bin.

00:21:58: Und jetzt kann ich viel besser auch gegen Wind ertragen, als ich das noch vor ein paar

00:22:02: Jahren konnte.

00:22:03: Ja, genau.

00:22:04: Und das ist noch der Frage.

00:22:05: Also das finde ich, fand ich, ein aufwärtvollen Satz.

00:22:07: Allein so eine Kleinigkeit schon.

00:22:08: Wenn Leute dir folgen auf Instagram, dann ist es nicht einfach nur ich drück irgendwo

00:22:12: drauf, sondern ich habe ja Interesse offensichtlich an der Person.

00:22:15: Und klar, wenn ihr irgendwann ein Universum seid, wie irgendwelche Prominente, die halt

00:22:19: hunderttausende von Follower haben, geht es natürlich nicht mehr so einfach.

00:22:22: Aber wenn ihr da noch nicht in dieser Schlagzahl seid, sodass ihr schon mitbekommen, wer schaut

00:22:26: eure Stories, wer liked da, wer ... dann geht da auch drauf ein.

00:22:30: Und das fand ich ein toller Gedanke von mir.

00:22:32: Also jeder, der dir folgt, wird in Zukunft von dir persönlich begrüßt.

00:22:36: Ah.

00:22:37: Und dann dachte ich, wow, geiler Gedanke.

00:22:40: Er hat gesagt, du schreibst die Leute an, du bedankst dich für das Follower und fragst

00:22:45: vielleicht noch so, hey, wenn du Fragen zu dem Thema hast, du kannst mir jederzeit

00:22:47: schreiben.

00:22:48: Ah, wow, okay.

00:22:49: Und das fand ich ein cooles Thema, weil ich mir gedacht habe, stimmt.

00:22:52: Er hat gesagt, stell dir mal vor, das ist nichts anderes, wie dein digitales Ladengeschäft.

00:22:56: Ja.

00:22:57: Jetzt kommt jemand in deinen Laden, lässt du den einfach stehen.

00:23:00: Gute Idee.

00:23:01: Super Gedanke.

00:23:02: Exakt, du gehst auf den Zusatz, hey, schön, dass sie da sind, wie kann ich ihnen helfen?

00:23:05: Ja, ja.

00:23:06: Genial.

00:23:07: Und hast du es schon gemacht?

00:23:08: Ja.

00:23:09: Und wie kommt es an?

00:23:10: Sei echt super.

00:23:11: Also die Leute schreiben dir auch sofort zurück und sagen, hey cool und so.

00:23:13: Oder ich sag dann auch, ah cool, du hast auch ein Podcast.

00:23:15: Und was geht es denn bei dir?

00:23:17: Also wirklich in der Reste zu zeigen.

00:23:18: Und dann dachte ich mir, hey, das ist so ein wertvoller Gedanke, weil das auch wieder Wertschätzung

00:23:23: bedeutet.

00:23:24: Definitiv.

00:23:25: Wow, super Tipp zum Abschluss, würde ich sagen.

00:23:27: Perfekt.

00:23:28: Probier's mal aus.

00:23:29: Also ich finde es wunderschön.

00:23:30: Ja, da gibt's auch Botzeiten, da kriegt ihr keine Antwort dann.

00:23:33: Die verirren sich mal bei euch und sind auch wieder weg.

00:23:35: Aber wenn ihr erkennt, das ist wirklich eine reale Person, dann bedankt euch für das

00:23:38: Follower und heißt ihr willkommen.

00:23:40: Super.

00:23:41: Das ist schön.

00:23:42: Und natürlich, Social Media heißt ja nicht nur Social Media, um sich selber zu präsentieren,

00:23:46: sondern tatsächlich auch zu agieren und mit anderen zu interagieren, dass man einfach

00:23:51: da Social leisen kann und auch liken und kommentieren und auch einmal Feedback geben.

00:23:59: Absolut.

00:24:00: Und ich finde, das ist eine wunderbare Überleitung für unsere nächste Folge, weil da es uns

00:24:05: unter anderem um die Feedbackkultur geht.

00:24:08: Richtig, in diesem Sinne, danke euch allen fürs Einschalten und dann würde ich sagen

00:24:11: bis zum nächsten Mal.

00:24:12: Ich freue mich schon.

00:24:13: Ich mich auch.

00:24:14: Tschüss.

00:24:14: Tschüss.

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