✨ Türchen Nr. 20: Weihnachtsrituale – Deine ganz persönliche Quality Time

Shownotes

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und die Hektik kurz vor Weihnachten ist spürbar. Doch was wäre, wenn wir diese Zeit stattdessen nutzen, um uns durch kleine Rituale bewusst Ruhe zu schenken?

In der 20. Folge unseres Adventskalenders sprechen wir über unsere liebsten Weihnachtsrituale, die uns helfen, die Hektik hinter uns zu lassen und echte Quality Time zu erleben.

Adrian und Isabell teilen ihre persönlichen Highlights: Von besinnlichen Raunächten über gemütliche Abende mit Kerzenschein und Düften bis hin zu jahrelangen Traditionen mit Freunden und Familie. Dabei laden sie Dich ein, Deine eigenen Rituale zu gestalten – sei es mit einer Tasse Tee in der Stille, einem bewussten Spaziergang oder einer kleinen Reflexion über das vergangene Jahr.

Unsere Einladung: Überlege, welches Weihnachtsritual Dir besonders guttun würde, und teile es mit uns auf Instagram unter @selbst.ich.staendig.

Lass uns wissen, wie Du in der Vorweihnachtszeit Ruhe und Besinnlichkeit findest – vielleicht inspirierst Du damit auch andere!

🎧 Jetzt reinhören, Rituale gestalten & die Weihnachtszeit bewusst genießen!

Deine Isabell & Dein Adrian 🎄✨

Transkript anzeigen

00:00:00: Jingle bells, jingle bells, jingle bells, rock.

00:00:03: Da, da, da, da.

00:00:05: Tatsächlich weiß ich den Text nicht weiter.

00:00:08: Ich denke, alle, die hier einschalten, können weiter.

00:00:12: Ich wollte den Start für euch machen

00:00:14: und euch damit herzlich zum 20. Türchen begrüßen.

00:00:17: Wahnsinn, in vier Tagen ist Weihnachten, Adrian, verrückt.

00:00:23: Sag mal, bist du in deinem Hamsterrad kurz vor Weihnachten

00:00:28: noch viel schneller unterwegs?

00:00:30: Oder, aber, findest du Erfüllung

00:00:34: eventuell in kleinen Weihnachtstritualen?

00:00:37: Ja und nein.

00:00:39: Wobei ich sagen muss, ich bin immer kurz vor Weihnachten,

00:00:42: das kennt ihr wahrscheinlich in diesem Hamsterrad,

00:00:44: der noch schnell alles durchzubrügeln, was irgendwie noch geht.

00:00:48: Weil ich mich dann immer anstecken lasse von dieser Hektik.

00:00:50: Das scheinbar nach Weihnachten die Welt nicht mehr weitergeht.

00:00:54: Das kann ich euch auf jeden Fall schon weit entkräften.

00:00:57: Ich bin in der Zeit noch mal, wie soll man sagen,

00:00:59: schon entschleunig im Alltag bin

00:01:01: und mir dann wirklich so kleine Sachen gönne,

00:01:04: wie mal abends eine schöne Lichter anzumachen.

00:01:07: Oder mich lieber dünfte,

00:01:09: also da mich in meinem Wohnzimmer zu entspannen,

00:01:12: wenn ich dann mal die Zeit dazu finde.

00:01:14: Und da mich auszurohnen und alles ganz gemütlich zu machen.

00:01:17: Das gehört für mich schon dazu.

00:01:19: Am Wochenende, bei mir in der Winterzeit,

00:01:22: ich bin ja so ein Winterfreund sozusagen.

00:01:24: Weil ich da endlich, weil ich am Wochenende frei hab,

00:01:26: natürlich schon auch, dass ich sage, der Sonntag gehört mir.

00:01:29: Und das ist dann auch wirklich mein Ritual,

00:01:32: den Tag einfach nur für mich zu machen, wie ich ihn gerne hätte.

00:01:35: Solche Rituale helfen uns ja auch einfach,

00:01:37: wirklich runterzufahren.

00:01:39: Und die Vorweihnachtszeit, die ja besinnlich sein sollte,

00:01:43: auch wirklich zu genießen.

00:01:45: Bei mir ist es so, dass ich seit vielen Jahren

00:01:48: bei den Raunechten mitmache.

00:01:50: Und die helfen mir ganz extrem, mich fürs neue Jahr auszurichten.

00:01:54: Und bis seit diesem Jahr mache ich auch bei den Dunkelnechten mit.

00:01:57: Das sind die 12 Nächte vor den Raunechten.

00:02:00: Und da geht es darum, das alte Jahr abzuschließen.

00:02:03: Also, Monat für Monat zu schauen, was war,

00:02:05: was möchte ich aus diesem Monat loslassen.

00:02:08: Und was darf dann im neuen Jahr einfach,

00:02:10: dass man Platz schafft fürs neue Jahr.

00:02:13: Und dieses Ritual ist für mich wahnsinnig wichtig.

00:02:16: Weil ich einfach generell, als ich bin auch,

00:02:19: wie du ein Wintermensch.

00:02:21: Mir ist natürlich von April bis November High Live.

00:02:24: Ich hab gar keinen Wochenende frei von April bis November.

00:02:28: Das ist dann schon sehr, sehr, sehr sportlich.

00:02:30: Und deshalb genieße ich es sehr den Dezember,

00:02:33: inklusive der Raunechte.

00:02:35: Und dann haben wir aber schon seit auch 10 Jahren wahrscheinlich

00:02:40: ein wunderbares Ritual unter uns Mädels.

00:02:43: Wir treffen uns am 24.12. Vormittags zum Frühstücken, zum Crunchen.

00:02:48: Und da ist natürlich,

00:02:50: das sind so meine Homies, die sind gefühlt wie ich.

00:02:54: Wir haben da immer ganz tolle Gespräche.

00:02:56: Und auch das ist eins meiner Highlights.

00:02:59: Das Jahr ist da, freu ich mich schon drauf.

00:03:01: Und ist auch einfach noch mal schön zu merken,

00:03:05: was wir und was bei tollen Menschen ich einfach in meinem Leben haben.

00:03:09: Wenn die dann alle da zusammenkommen, das erfüllt mich sehr.

00:03:12: Definitiv. Bei mir ist es ähnlich vom Prinzip her,

00:03:16: sag ich mal, vom Tagesaufbau.

00:03:18: Ich bin mit einem Frühstück, aber doch wirklich meine besten,

00:03:21: engsten Freunde kommen immer.

00:03:23: Am 24. am Nachmittag, kurz bevor es dann Richtung Bischärung geht.

00:03:27: Und das ist wirklich einfach ein Ritual geworden,

00:03:30: dass sie kommen und kurz einen Kaffee trinken.

00:03:33: Jeder macht so ein kleines Anstandsgeschenkchen,

00:03:36: dass man was jemandem gibt.

00:03:38: Und das finde ich schon schön, weil man weiß,

00:03:40: freut sich dann schon, jetzt kommen die Mittag noch kurz durch.

00:03:43: Und dann habe ich ein ganz klares Ritual.

00:03:45: Das ist ja sehr, weil mein Papa und ich sind an Heiligabend meist,

00:03:50: wie gesagt, eben allein.

00:03:52: Und da finde ich das einfach toll, wenn ich dann wirklich

00:03:55: schon die Essensvorbereitung, dann richtig das Essen,

00:03:58: dann fange ich an, zu kochen, zu richten, den Tisch zu decken.

00:04:01: Und das macht mir unglaublich Spaß.

00:04:03: Und ich freue mich umso mehr, wenn er dann dazu kommt.

00:04:06: Und ich weiß, jetzt freu ich mich auf ein leckeres Abendessen.

00:04:09: Und dann zusammen Bischärung, wir sitzen noch immer zusammen.

00:04:13: Wir haben uns auch immer noch ein paar Spiele zu spieren.

00:04:16: Wie war es denn so? Was ist alles passiert?

00:04:18: Worauf sind wir vielleicht stolz? Worüber sind wir dankbar?

00:04:21: Ritual geworden. Das ist grundsätzlich am Heiligabend so und da bin ich auch sonst nirgends.

00:04:24: Also das ist einfach meine, ja, wie ist das schön heiße Quality-Time mit meinem Date.

00:04:28: Definitiv. Also wir feiern den Heiligabend auch in der großen Familie mit dem Bruder,

00:04:33: meines Papas, mit dessen Familie. Also das sind immer auch immer so richtig viele Leute.

00:04:37: Und wir haben aber auch, das finde ich auch ein wunderschönes Ritual. Das habe ich damals

00:04:42: eingeführt vor 14, 15 Jahren. Am Anfang waren sie nicht so begeistert, inzwischen finden

00:04:47: sie, es ist sehr gut. Und zwar wir schenken uns nichts. Weil ich gesagt habe, okay, was

00:04:52: passiert, wenn man sich was schenkt? Man hat Stress, man überlegt, okay, was braucht

00:04:57: der oder bzw. was kauft ihr irgendwas im Zeife dann ein Gutschein? Man hat Stress, der andere

00:05:04: hat auch Stress, aber um was geht es eigentlich an Weihnachten, um gemeinsam Zeit zu verbringen.

00:05:09: So wie du mit deinem Papa, wenn wir hier in unserer Familie, und ich finde, es ist viel

00:05:14: schöner, weil man sagt, okay, wir bringen gemeinsam Zeit, weil ganz ehrlich, jeder kann sich

00:05:19: immer das kaufen, was er möchte. Und wir nehmen aber das Geld, was wir dadurch gespart

00:05:24: haben und spenden das. Also jeder kann das zu sein und das wegmachen. Meistens hat meine

00:05:29: Familie keine Idee, also es brennt mir immer in meinem Hundeferein, in Rumänien. Die freuen

00:05:34: sich natürlich. Und bei dem Mädelsfrühstück habe ich das vor drei Jahren auch eingeführt

00:05:38: und das machen wir inzwischen auch. Und ich finde, es ist so schön, weil, hey, wir haben

00:05:42: so viel und es geht so gut, wir haben viel zu viel an Weihnachten. Also wir haben generell

00:05:46: immer viel zu viel, aber vor allem an Weihnachten. Hier haben wir auf Kaufmann was, wo man sagt,

00:05:50: dann habe ich halt wenigstens was in der Hand gelb und dann steht das ganze Jahr nicht

00:05:53: rum oder das weiß schon keiner mehr, wo es liegt. Genau, richtig, das gibt es auch. Und

00:05:57: so ein bisschen was von seinem eigenen Glück weiterzugeben, finde ich ganz schön. Und

00:06:01: das ist eines meiner liebsten Weihnachtstrituale, dass wir auch andere mit Geld dann in dem

00:06:08: Fall beschenken. Finde ich toll, wenn ihr euch dran haltet, weil oftmals sind ja Leute, wir

00:06:11: schenken uns nix und dann hat einer davon auf jeden Fall was dabei. Das stimmt, aber nach

00:06:16: 15 Jahren haben wir es gelernt. Ja, ist schon etablierter Ritual sozusagen. Ja, ist ein

00:06:20: richtiges Ritual geworden, genau. Ja, wir laden euch mal ein jetzt in dieser vorweihnachtlichen

00:06:26: oder eigentlich schon Endspurtzeit, kurz vor Weihnachten, euer kleines Ritual zu finden,

00:06:30: was euch vielleicht gut tun könnte. Es kann eine Tasse Tee einfach in der Stille mit euch

00:06:34: sein, wo er sagt, das baue ich mir bewusst in meinen Tag jetzt ein. Das ist mein Moment

00:06:38: mit mir, es kann ein Spaziergang sein, der euch gut tut oder auch nur ein Moment, wo

00:06:42: ihr mal für euch innehalten könnt und sagt, hey jetzt, wie gesagt, reflektiere ich zum

00:06:46: Beispiel mal, was ist so mein, wie war so mein Ja, was wünsche ich mir, was fehlt mir

00:06:51: vielleicht auch, was tut mir gut und macht es eben zu eurem, also wirklich zelebrierte,

00:06:55: macht es zu eurem kleinen Weihnachtsmoment, wo ihr sagt, das ist quasi auch so ein bisschen

00:06:59: euer Geschenk an euch selber, dass ihr euch dieses Ritual gönnt und ganz besonders eben

00:07:03: vielleicht sogar auch am Morgen des 24. Dezember zelebriert. Genau, und wenn ihr Lust habt,

00:07:09: euer Ritual mit uns zu teilen, dann freuen wir uns riesig darüber, geht zu Instagram,

00:07:14: zu selbst ich ständig und kommentiert einfach den heutigen Post und wer weiß, Adrienne,

00:07:19: vielleicht haben wir ab dem nächsten Jahr dann auch ein neues Ritual. Unbedingt, ich

00:07:22: habe schon angefangen übrigens mit unserem Live-Hack, den ich jetzt auch übernommen habe,

00:07:26: das Kraftwort des Tages. Wunderbar, was war das heute? Das ist jetzt tatsächlich ein Ritual

00:07:30: weg geworden und das kommt mir witzigerweise immer impulsartig. Also ich muss da gar nicht

00:07:34: darüber nachdenken, ich stehe auf und denke, was wird mir denn heute gut tun oder von

00:07:39: was will ich heute ganz, ganz viel? Heute war es Mut. Wow, schön. Und witzigerweise habe

00:07:45: ich schon mehrfach daran gedacht im Laufe des Tages und zwar immer an der Stelle, wo ich

00:07:48: gesagt habe, wenn ich jetzt an was gezweifelt bin oder gehangen bin, hey, Mut, Mut. Heute

00:07:53: steht Mut an der Reihe und dann machst du das auch. Ja, wie schön. Voll cool. Schön, dass

00:07:57: unser Podcast auch bei dir Früchte trägt. Ja, ihr schwingt bei mir nichts bringt. Nee,

00:08:03: aber es ist total cool. Also ich bin da auch gespannt, wie gesagt, vielleicht habt ihr

00:08:07: auch schon Rituale in Formen von Kraftwörtern etabliert. Wir sind ja immer ganz neugierig,

00:08:13: also teils gerne mit uns. Sehr, sehr gerne. In diesem Sinne. Ja, morgen ist der 21. Dann

00:08:18: sind es nur noch ein paar Türchen zu öffnen. Schade eigentlich. Ja, irgendwie schade. Ganz

00:08:22: cool jetzt hier. Ja, total. Wir machen einfach weiter das ganze Jahr. Ja, wie gesagt, 14. Advent

00:08:26: habe ich ja schon eingeläutet. Wir machen es einfach beziehungsweise durch. Ja, durch den

00:08:30: Sommer immer. Läuft bei uns. Ja, in diesem Sinne, meine Lieben, danke fürs Einschalten

00:08:35: und dann freuen wir uns doch auf morgen. Ja, bis morgen. Tschüss.

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