✨ Türchen Nr. 10: Erfolge feiern – Warum Du Dir öfter auf die Schulter klopfen solltest
Shownotes
Willkommen zur zehnten Folge unseres Audio-Adventskalenders!
Heute geht es um ein Thema, das uns allen im Alltag oft zu kurz kommt: unsere Erfolge feiern.
In der Hektik des Business-Lebens springen wir oft von einer Aufgabe zur nächsten, ohne innezuhalten und zu würdigen, was wir bereits erreicht haben. Doch das bewusste Feiern Deiner Erfolge ist ein wichtiger Schlüssel zu langfristiger Motivation & innerer Stärke.
Adrian und Isabell teilen ihre persönlichen Erlebnisse und geben wertvolle Tipps, wie Du Deine Meilensteine sichtbar machst – sei es durch eine Jahresrückschau, das Teilen mit Freunden oder das Aufschreiben in einem Dankbarkeitstagebuch. Außerdem laden wir Dich ein, auch als Team gemeinsam zu feiern und Wertschätzung für die kleinen und großen Leistungen auszudrücken.
Unsere Einladung: Nimm Dir die Zeit, Deine Erfolge dieses Jahres zu reflektieren.
Schau zurück, was Du alles erreicht hast, und teile Deine Highlights mit uns auf Instagram unter @selbst.ich.staendig.
Gemeinsam machen wir sichtbar, wie wertvoll unsere täglichen Schritte sind!
🎧 Jetzt reinhören, innehalten und Deine Erfolge feiern!
Deine Isabell & Dein Adrian 🎄✨
Transkript anzeigen
00:00:00: Wow, was für ein Intro für unsere heutige Folge, auch wenn es eher um das Feiern von
00:00:15: kleinen Erfolgen geht oder beziehungsweise generell Erfolge und man natürlich dann
00:00:19: nicht sich immer selbst applaudieren muss. Aber der noch war es ein hervorragendes Intro.
00:00:24: Herzlich willkommen, liebe Zuhörer, liebe Zuhörerinnen. Hallo, lieber Adrian. Schön,
00:00:29: dass wir uns wieder treffen für eine neue Folge. Ja, ich freue mich und wie schön ist
00:00:33: denn das, weil ja, Applaus tatsächlich oder mal der Schulterklopfer der virtuelle,
00:00:37: denn gibt es leider viel zu wenig für uns Selbstständige und Leute auch hier im
00:00:41: Unternehmertum, weil ja, entweder wir geben es uns selber, was wir dann eben nicht tun und
00:00:47: die wenigsten in unserem Alltagsgerödel würden wahrscheinlich beiherzhaft für uns auf dem
00:00:51: Flur morgens applaudieren. Stell ich mir auch witzig vor, wenn ich so...
00:00:54: Eine gute Vorstellung, oder wenn ich so in meinem Büro ein Reile woge, der Applaus und
00:01:00: der rote Teppich für Kraft, Adrian, vor dem zu hoffen, na, Spaß. Aber es ist ja wirklich so,
00:01:05: also mal ganz ehrlich, wann habt ihr euch das letzte Mal wirklich, ja, wie gesagt,
00:01:10: selber auf die Schulter geklopft oder mal applaudiert? Das klingt jetzt so utopisch,
00:01:14: nur das ist ja wirklich total wichtig, denn wir alle leisten hier jeden Tag enorm viel. Wir haben
00:01:19: viele Aufgaben, viel Verantwortung teilweise für ja nicht nur unsere eigene Firma, auch für
00:01:24: Mitarbeiter*innen, also das ist auch eine enorme Verantwortung und letztendlich, ja, wer gibt uns
00:01:30: denn die Wertschätzung, wenn wir sie uns nicht selber geben und deswegen soll es heute mal
00:01:35: drum gehen, auch tatsächlich nicht immer von der einen Aufgabe zur nächsten zu hangeln,
00:01:39: sondern auch mal innen zu halten, halten und nämlich wirklich sich mal selber wirklich auf
00:01:43: die Schulter zu klopfen. Genau und sich darüber bewusst zu werden, was man denn alles so geschafft
00:01:48: hat. Ja. Und dafür finde ich es immer ganz gut, am Ende des Jahres einmal so sein Kalender durchzuholen,
00:01:54: zu gehen und sich die einzelnen Monate anzuschauen, um dann wiederum zu bemerken,
00:01:59: wow, was habe ich denn dieses Jahr alles geschafft. Absolut. Weil oft wird es vergessen, dass so das
00:02:07: Leben und vor allem unser Business ja kein Sprint ist, sondern ein Marathon und wir halten niemals
00:02:12: durch, wenn wir nicht ab und zu, wie du sagst, innehalten und dann auch wirklich schauen, was
00:02:17: haben wir denn alles geschafft, was waren die Erfolge. Aber um ganz ehrlich zu sein, Adrienne,
00:02:23: mir fällt das auch sehr schwer, weil ich nehme mir was vor, erreiche das, freue mich drüber und
00:02:31: dann geht es aber direkt weiter und ich vergesse es dann einfach und dann, wenn irgendjemand sagt,
00:02:36: ja, aber war das nicht dieses Jahr auch, keine Ahnung, hattest du nicht dieses Jahr auch drei
00:02:41: Auslandshochzeilen? Ah ja, stimmt, ich war wirklich drei Mal im Ausland. Da war ja was. Das war schön.
00:02:45: Ich weiß nicht, wie geht es denn dir. Ist du da besser drin? Absolut gleich, nein, nein, weil ich
00:02:51: glaube, allein in dem Moment, wo ich immer wieder erschrecke am Ende des Jahres, dass schon wieder
00:02:55: ein Jahr vorbei ist, da wird mir dann immer das Bewusst, was alles so in einem Jahr passiert ist
00:03:00: und mir geht es wie dir. Also wenn ich das nicht aufschreibe, das gehört unter anderem auch dazu,
00:03:05: das hat man ja schon mal in einer der vorangegangenen Türchen mit diesem Dankbarkeits-Tagebuch,
00:03:09: dann geht vieles einfach unter, was so über einem Jahr passiert und das ist auch völlig normal,
00:03:14: gerade im Businessalltag. Es gibt nicht nur ein Thema, sondern ganz, ganz viele und dann,
00:03:19: ja wie gesagt, handelt man sich so von einem Ding zum nächsten. Ich kann mich noch erinnern
00:03:24: und das war tatsächlich vor zwei Jahren im Sommer. Da war ja so mehr oder weniger das
00:03:28: Startschuss für mein Moderations-Business, was der da fiel. Ehrlich gesagt, es war ein
00:03:34: Riesenerreignis für mich hinbahnen zu diesem Thema und dann kam, also für alle, die einschalten,
00:03:40: das war mein relativ von der Jungfrau zum Kind gekommen warm-up Auftrag für die Fernsehsendung
00:03:46: immer wieder Sonntags und dann habe ich natürlich dahin gefiebert, das war das Ereignis 2023,
00:03:52: dann war der Tag, ich war natürlich aufgeregt, das vergeht wie im Nu, 20 Minuten, ist natürlich
00:03:57: im nachhineinten Klacks, ja. Und was war dann? Die Woche ging weiter, der Alltag ging weiter und
00:04:04: plötzlich war dieses Ereignis, was ja eigentlich für mich als Startschuss für mein Business so
00:04:09: bahnbrechend war, wieder völlig vergessen, also vergessen nicht, aber halt völlig im Hintertreffen
00:04:14: und da, das sind so die Momente, wo ich dann merke, wow, Mensch, klopf dir mal selber auf die
00:04:19: Schulter, du hast grad zum allerersten Mal in deinem Leben für eine Fernsehsendung live ein
00:04:24: Warm-up vor fast 2.000 Menschen geschafft, du hast das hinbekommen, die haben Spaß gehabt,
00:04:30: du hast Komplimente bekommen, Leute waren begeistert, weißt du, und das geht mir genauso wie dir,
00:04:35: also das ist zwar irgendwie da und noch einmal ist es schön wieder weg und das ist schon schade,
00:04:40: finde ich. Ja, weil wir natürlich als Selbstständige und Unternehmer*innen auch sehr zukunftsorientiert
00:04:46: sind und aber auch sein müssen, weil wir natürlich die nächsten Schritte auch planen müssen,
00:04:52: aber ich finde so die Erfolge, das ist doch wie der Boden in einem Garten, also daraus kann man ja
00:04:59: wachsen, das ist wirklich wie so ein Dünger, und wenn man dann eine schwierige Aufgabe vor sich hat,
00:05:03: dass man dann sagt, hey, ich habe das, das, das, dies ja geschafft, ich habe in meinem Leben aber
00:05:08: aber schon ganz ganz andere Hürden auch genommen.
00:05:11: sollte ich das Neue nicht schaffen.
00:05:13: Was auch immer hinderlich daran ist,
00:05:15: unser Erfolge selbst zu feiern, ist der Vergleich zu andrachen.
00:05:19: Definitiv.
00:05:20: Da hab ich mich regelmäßig, dass ich immer noch denke,
00:05:23: warum ist ein Diab besser da, wie ich?
00:05:25: Oder das, was der oder die gemacht hat, ist viel größer.
00:05:29: Was will ich schon mit meinem kleinen Business?
00:05:32: Ich vermute, dass das die meisten auch kennen.
00:05:35: Aber wie war das der Anfang des Vergleichs?
00:05:37: Ist das Ende des Glücklichseins?
00:05:40: Das ist so dieser Spruch.
00:05:42: Und ich finde, da darf man grad auch jetzt in der Vorweihnachtszeit
00:05:46: oder dann aber zwischen den Jahren, wenn es ein bisschen ruhiger ist,
00:05:50: da darf man da mal innehalten und wirklich macht das.
00:05:53: Also das ist ein, glaub ich, ganz wertvoller Tipp,
00:05:57: dass man einmal seinen Kalender durchgeht und jeden Monat anschaut,
00:06:01: um zu prüfen, was war denn in diesem Jahr alles?
00:06:04: Was hab ich gut gemacht?
00:06:05: Und da kann man dann, entweder nimmt man sich pro Monat eine Sache,
00:06:09: wie man gut gemacht hat oder man reflektiert es ja einfach so.
00:06:12: Im Gedächtnis vielleicht geht es ja auch.
00:06:15: Ich könnte es nicht, aber ...
00:06:16: Ja, oder was mir immer ganz behagt,
00:06:19: weil ich sowieso ein Genussmensch bin,
00:06:21: wenn ich mit lieben Menschen unterwegs bin, was essen bin,
00:06:24: oder was gemütlich irgendwie ein Glas Weintrinker oder so,
00:06:27: da einfach mal darüber zu sprechen.
00:06:29: Das find ich total schön.
00:06:31: Mit meinem Papa mach ich das regelmäßig an Heiligabend,
00:06:34: dass wir beide mal das Jahrevueh passieren lassen
00:06:37: und das ist so spannend, weil, wie gesagt, der eine denkt dann noch an Sachen,
00:06:41: wo man vielleicht selber gar nicht mal auf dem Schirm hätte,
00:06:44: und sagt, weißt du noch, wo du das und das gemacht hast?
00:06:47: Ich sag, dann stehen das schon wieder,
00:06:49: entweder sich das, wie du sagst, aufzuschreiben
00:06:51: oder wirklich einfach mit lieben Menschen,
00:06:53: mit denen man sowieso gerne spricht,
00:06:55: einfach mal das Jahrevueh passieren lassen.
00:06:57: Mal gucken, was da für Momente noch so aus der Schatzdruhe herausgekramt werden.
00:07:01: Kann ich jeden nur einladen, wirklich so eine Art,
00:07:04: was waren eure vielleicht drei oder vier größten Highlights dieses Jahr,
00:07:07: da habe ich was gestemmt, und da bin ich richtig stolz drauf.
00:07:10: Und da wirklich euch mal auf die Schulter zu klopfen.
00:07:12: Ja, und ansonsten, wenn ihr euch nicht selber auf die Schulter klopfen wollt,
00:07:16: dann zieht euch irgendwo aus dem Internet
00:07:18: eine Audio-Datei mit einem fetten Applaus und gebt euch das.
00:07:21: So wie wir? - Genau, so wie wir.
00:07:23: Und ich würde sagen, abschließend,
00:07:25: oder, liebe Isabel, geben wir euch nicht nur einen Applaus,
00:07:28: sondern in der Hinsicht einen wertvollen Tipp mit.
00:07:30: Ihr dürft euch und ihr müsst euch und ihr sollt euch wirklich selber loben.
00:07:34: Feiert euch da wirklich selber.
00:07:36: Es ist so wichtig, gerade wenn ihr vielleicht solo selbstständig seid,
00:07:39: keine Mitarbeiter, keine Geschäftspartner*innen habt,
00:07:42: holt euch da selber auch die Anerkennung für das,
00:07:45: was ihr jeden Tag leistet.
00:07:46: Ihr müsst euch, wie die Isabel schön beschrieben hat,
00:07:49: nicht vergleichen.
00:07:50: Der hat vielleicht mehr wie ich oder weniger wie ich.
00:07:53: Ihr leistet alle, und ich glaube, das dürfen wir an der Stelle sagen,
00:07:56: wir alle leisten jeden Tag das Beste, was wir an diesem Tag leisten können.
00:08:01: Und das ist völlig genug, und da braucht es nicht mehr und auch nicht weniger.
00:08:05: Das, was ihr an einem Tag leistet, ist genau das,
00:08:07: was ihr an dem Tag 100% auch wirklich von euch abrufen könnt.
00:08:10: Und das ist okay.
00:08:11: Genau. Und falls ihr Mitarbeiter und Mitarbeiter*innen habt,
00:08:14: dann feiert natürlich auch mit denen zusammen eure Erfolge.
00:08:17: Auch das ist super wichtig.
00:08:19: Ja, selbst wenn jemand jetzt eine Kleinigkeit nur erledigt hat,
00:08:23: die aber wohltunbar für das ganze Team oder für die nächste Aufgabe
00:08:26: oder das Projekt, dann lobt das und sagt, hey, als Team auch,
00:08:30: oder jetzt gerade bei den Weihnachtsfeiern,
00:08:32: da gibt es ja viele Ansprachen immer.
00:08:34: Und leider Gottes hab ich bis jetzt immer nur fast schlechte erlebt,
00:08:37: weil einfach so Zahlen, da hat ein Fakten so, ja, also das war unser Ja,
00:08:41: und das haben wir geschafft und das haben wir nicht geschafft.
00:08:44: Aber falls ihr eine Weihnachtsfeier vor euch habt,
00:08:46: wo ihr ein bisschen was reden dürft,
00:08:48: da überlegt es doch dieses Mal ein bisschen anders zu machen,
00:08:51: etwas emotionaler, so dass die Menschen berührt.
00:08:54: Und sprecht da einfach auch mal ein großes Lob und ein Danke aus
00:08:58: für alle, die euch unterstützt haben in diesem Jahr.
00:09:01: Absolut. Wertschätzung, Wertschätzung, Wertschätzung
00:09:03: ist das Schlüsselwort.
00:09:05: Und wenn ihr übrigens für eure Weihnachtsfeier
00:09:07: eine coole Moderation wollt,
00:09:08: dann können wir euch herzlich einladen, die Isabel und ich.
00:09:11: Wir haben nämlich so ein kleines Träumchen,
00:09:13: was wir mitnehmen möchten ins neue Jahr,
00:09:15: denn wir beide sind ganz heiß drauf
00:09:18: und ich denke, alle, die hier einschalten, wissen auch, warum.
00:09:21: Wir möchten unbedingt eine Doppelmoderation,
00:09:23: natürlich nicht nur eine, gerne mehr.
00:09:25: Und wenn ihr sagt, hey, an der nächsten Weihnachtsfeier
00:09:28: hätte ich gerne Menschen, die nicht nur sympathisch, empathisch,
00:09:31: um das zu verwerfen, aber auch mit Leichtigkeit moderieren,
00:09:34: dann dürft ihr an uns denken, denn wer weiß,
00:09:37: vielleicht gestalten wir einfach eure Weihnachtsfeier.
00:09:39: Oder Firmenfeier natürlich.
00:09:41: Wir sind auch im Sommer einsatzbereit.
00:09:43: Jederzeit sind wir einsatzbereit.
00:09:45: 24/7, das ist wie das Selbstständige so machen.
00:09:48: Genau, das hat so im Hamsterrat funktioniert.
00:09:51: Genau, Spaß beiseite, denkt da gerne an uns,
00:09:53: da haben wir richtig Lust drauf.
00:09:55: Und ich denke, wenn wir so wie hier in unserem Podcast
00:09:58: auch eure Bühnen sozusagen bereichern dürfen,
00:10:00: dass wir das Publikum durch einen unvergesslichen Tag,
00:10:03: Abend, wie auch immer führen dürfen,
00:10:05: dann haben wir, glaube ich, beides Seiten, was hier gewonnen.
00:10:08: An dieser Stelle ... - Supergut.
00:10:09: Wir sagen bis morgen, meine Lieben,
00:10:11: und da gibt's noch mal einen dicken, fetten Applaus.
00:10:14: Vielen Dank fürs Zuhören. - Danke fürs Einschalten.
00:10:16: (Jubel, Applaus)
00:10:20: [Jubel]
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