✨ Türchen Nr. 9: Grenzen setzen – Warum ein "Nein" manchmal ein "Ja" zu Dir ist
Shownotes
Willkommen zur neunten Folge unseres Audio-Adventskalenders!
Heute widmen wir uns einem Thema, das für viele Selbstständige eine echte Herausforderung darstellt: **Grenzen setzen und Nein sagen. **
Oft denken wir, dass wir immer verfügbar sein müssen und jedes Angebot annehmen sollten. Aber was passiert, wenn wir ständig Ja sagen, obwohl wir eigentlich Nein fühlen?
Adrian und Isabell teilen ihre persönlichen Erfahrungen, wie schwer es manchmal sein kann, die eigenen Bedürfnisse zu priorisieren, und warum ein "Nein" kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke ist.
Mit praktischen Tipps wie der bewussten Reflexion von Situationen und kleinen Übungen im Alltag lernst Du, Deine Grenzen zu schützen und bewusst Nein zu sagen – für mehr Klarheit, Gesundheit und Lebensqualität.
Unsere Einladung: Schau zurück auf Deine Woche und überlege, wo Du ein Nein gefühlt, aber Ja gesagt hast.
Teile Deine Gedanken und Fortschritte mit uns auf Instagram unter @selbst.ich.staendig – vielleicht inspirierst Du damit auch andere, mutiger zu werden.
🎧 Jetzt reinhören & Deine Grenzen setzen!
Deine Isabell & Dein Adrian 🎄✨
Transkript anzeigen
00:00:00: Schön, dass ihr wieder eingeschalten habt.
00:00:02: Liebe Isabel, was haben wir denn heute im Gepäck?
00:00:04: Heute haben wir ein sehr spannendes Thema im Gepäck,
00:00:07: was aber auch vielen schwer fällt, und zwar Grenzensätzen.
00:00:11: Oh ja.
00:00:12: Gerade als Selbstständiger ist ja gar nicht so einfach
00:00:16: Grenzenzusetzen, weil wir immer verfügbar sein sollten.
00:00:19: Und dann denken, oh, wenn wir den Auftrag nicht annehmen,
00:00:22: kommt dann dann nochmal einer.
00:00:24: Oder wie sieht's denn so auf meinem Konto aus?
00:00:27: Da ist es einfach oft schwierig, dann Nein zu sagen oder Nee,
00:00:31: es ist zu voll, weil man Angst hat, eine Chance zu verpassen.
00:00:35: Kennst du das auch?
00:00:36: Mehr denn je.
00:00:37: Also ich habe vielleicht in einer oder anderen Folge zuvor schon ein paar Mal erwähnt,
00:00:40: ich habe ja diesen Sprachfehler, ich kann das Wort Nein nicht aussprechen.
00:00:44: Ich habe mich lange Zeit unglaublich schwer getan, wirklich Nein zu sagen.
00:00:48: Und habe dann erkannt, hey, wenn ich Nein sage,
00:00:50: das ist ja nicht unbedingt was mit Egoismus zu tun,
00:00:53: sondern das ist ein Selbstschutz
00:00:55: und ist ein Stück weit auch eine Wertschätzung mir gegenüber.
00:00:58: Und das musste ich erstmal verstehen, dass das nicht bedeutet,
00:01:01: dass ich mich an erster Stelle setze
00:01:03: und ich bin jetzt nur noch, ich bin ja so toll,
00:01:05: sondern Nein ist oftmals eben auch ein Ja zu sich selber.
00:01:08: Und das fällt uns vielen von uns schwer.
00:01:12: Und gleichzeitig kann ich euch ermutigen,
00:01:14: probier das einfach mal aus und üb das schon im Kleinen,
00:01:16: weil das ist unglaublich wichtig,
00:01:18: weil es sich letztendlich nicht nur auf euren Alltag auswirkt,
00:01:21: wo ihr nämlich, sage ich mal, wie die Isabel gesagt hat,
00:01:24: alles annehmend Hauptsache es kommt noch irgendwie rein
00:01:26: und ihr werdet wahnsinnig irgendwann, letztendlich wirkt es sich aber
00:01:29: und das dürft ich selber erleben, wenn ihr wollt,
00:01:31: kann ich auch einen kleinen Impuls dazu ausschießen,
00:01:34: auf euren Körper aus und auf eure Gesundheit aus.
00:01:36: Und dann wird es richtig schwierig.
00:01:38: Ja, weil wenn wir nicht lernen Nein zu sagen,
00:01:41: dann macht es unser Körper für uns.
00:01:44: Genau.
00:01:45: Und da ist es dann deutlich schwieriger, wieder zurückzufinden.
00:01:48: Deswegen ist es schon wichtig
00:01:50: und auch ein Selbstschutz tatsächlich dann auch mal Nein zu sagen.
00:01:53: Und wie du, Adrienne, gerade so schön schon angesprochen hast,
00:01:57: auch wirklich im Kleinen das zu üben.
00:02:00: Ja, also jetzt nicht denken, okay, jetzt hört ihr heute in dem Podcast,
00:02:03: morgen kommt ein Auftrag und ihr sagt, nein, mach ich nicht.
00:02:06: So soll es natürlich auch nicht sein, das sind kleine Schritte.
00:02:09: Und was mir sehr geholfen hat, wirklich ist, ich kriege einen Anruf,
00:02:13: eine Anfrage und sage, hören Sie zu, ich bin gerade in dem Termin,
00:02:17: ich melde mich in einer Stunde wieder.
00:02:20: Weil dann habe ich die Möglichkeit, meinen Kalender zu checken, zu schauen,
00:02:24: okay, passt jetzt diese Zeremonie in meinem Fall noch in diese Woche rein
00:02:28: oder nicht.
00:02:29: Und auch noch so ein kleiner Lifehack, der mir auch noch mich unterstützt ist,
00:02:33: dass ich mir irgendwann mal aufgeschrieben habe,
00:02:35: wie viele Zeremonien pro Woche ich denn machen möchte.
00:02:38: Ja, sehr gut.
00:02:39: Und dann kriege ich diesen Anruf, dann sage ich, okay, ich melde mich in der Stunde,
00:02:42: dann zähle ich, dann schaue ich auch meinen Schlausblatt und sage,
00:02:45: uuh, dann ist es so, ich bin da, ich bin da, ich bin da, ich bin da,
00:02:48: ich melde mich in der Stunde wieder rein.
00:02:50: Und dann habe ich auch meinen Schlausblatt und sage, uuh, da stehen ja schon vier.
00:02:54: Dann eigentlich eher nicht.
00:02:56: Und also einfach diese Zeit verschaffen, weil es wirklich, es verlangt niemand,
00:03:00: dass ihr innerhalb von einer Stunde oder einer Minute dann sofort Ja sagen müsst
00:03:04: oder eben auch Nein.
00:03:05: Deswegen schafft euch da einfach ein bisschen Raum, um wirklich zu überlegen,
00:03:09: passt es jetzt gerade, wie geht es mir denn gesundheitlich beispielsweise,
00:03:12: wie ist meine Auftragslage, was ist das für ein Auftrag?
00:03:15: Wenn es ein Auftrag ist, der verschiebbar ist, wie jetzt in deinem Fall wahrscheinlich,
00:03:19: ist es schon mal machbar, dass man sagt, okay, jetzt, wir machen das erst nächste Woche,
00:03:22: kann ich bei einer Beerdigung natürlich nicht sagen.
00:03:25: Wir warten jetzt noch eine Woche.
00:03:28: Aber auch das ist eine Möglichkeit zu sagen, ja, ich mache es gerne,
00:03:31: aber nicht nächste Woche, sondern die Woche drauf.
00:03:34: Ja, und es hat ja auch was mit einem, wie ich schon gesagt habe, Selbstschutz zu tun.
00:03:37: Zum Beispiel, wir haben es in der Folge davor schon über Thema Gesundheit,
00:03:40: wenn ihr merkt, ich bin zum Beispiel krank.
00:03:42: Und ihr habt aber Kundentermine.
00:03:44: Dann wirklich, seid da ehrlich mit euch selber, wenn ihr merkt, ich fühle mich nicht in der Lage
00:03:49: oder mir geht es nicht gut und da ist niemandem was dabei geholfen,
00:03:52: wenn ihr dann auch den anderen auch noch ansteckt, weil da liegt der nämlich auch noch flach.
00:03:55: Also ich handhab das so, früher habe ich es nicht gemacht, wie gesagt,
00:03:58: dass ich dann einfach rechtzeitig, wenn ich merke, da ist was im Argen, ich kann nicht
00:04:02: oder ich fühle mich nicht gut, die Leute informieren einfach, sagen tut mir leid,
00:04:05: ich bin krank geworden, ich möchte niemand anstecken,
00:04:08: können wir nach einem Alternativtermin suchen.
00:04:10: Und die wenigsten würden sagen, das finde ich jetzt aber doof.
00:04:13: Natürlich nicht, weil es ja jeder kennt.
00:04:15: Genau, also das kann ich euch mitgeben, da wirklich im Kleinen das einfach zu üben
00:04:18: und nicht zu allem immer ja und abend zu sagen.
00:04:21: Ich fand es immer so schön, wenn ein Kollege von mir hat mal gesagt,
00:04:24: Adrian, wenn du ein Ja aussprichst, so rum, ein Ja aussprichst, aber ein Nein fühlst,
00:04:31: dann ist es nicht nur eine Lüge dir gegenüber, sondern auch gegenüber deinem Kunden.
00:04:35: Korrekt.
00:04:36: Und willst du deinen Kunden anlügen?
00:04:38: Nein, wenn du ein Nein fühlst, dann sprich das außen.
00:04:41: Du kannst ja sogar sagen, ich fühle das einfach nicht
00:04:43: oder ich fühle da jetzt gerade ein Nein in mir.
00:04:45: Und das hat jeder zu verstehen, Nein, wie du immer so schön sagst,
00:04:48: ist ein vollständiger Satz.
00:04:50: Ja, definitiv, das ist es.
00:04:52: Und was man, finde ich auch, wie man gut üben kann, ist,
00:04:55: dass man so mal die letzte Woche reflektiert und überlegt,
00:04:59: wo, wann habe ich Ja gesagt, obwohl ich ein Nein gedacht hätte
00:05:04: und dass man wirklich mal in die Situation zurückspringt
00:05:06: und dann mal überlegt, wie wäre es, wenn ich gesagt hätte,
00:05:09: Nein, tut mir leid, das kann ich nicht annehmen
00:05:11: oder Nein, diese Woche geht es nicht.
00:05:13: Ich kann es ja gerne nächste Woche machen.
00:05:15: Also, dass man das einfach mal so ein bisschen durchspielt für sich,
00:05:18: um dann fürs nächste Mal gewappnet zu sein.
00:05:21: Und bitte seid auch da nicht zu streng zu euch,
00:05:24: wenn ihr mal wieder Ja sagt, obwohl ihr Nein fühlt,
00:05:27: dann ist es trotzdem ein wichtiger Schritt gewesen,
00:05:30: dass ihr es zumindest fühlt, dass es eigentlich ein Nein gewesen wäre.
00:05:33: Und dann kann man fürs nächste Mal sich vornehmen,
00:05:35: hey, das nächste Mal trau ich mich
00:05:37: und dann schaue ich mal, ob die Welt wirklich untergeht,
00:05:40: wenn ich Nein sage.
00:05:42: Und in den meisten Fällen wird sie das nicht tun.
00:05:44: mal hingucken, finde ich ganz spannend. Danke Isabel. Warum habe ich denn da jetzt ein Jahr gesagt,
00:05:49: obwohl ich einen neuen Gefühl habe? Weil da fahrt ihr auch ganz viel über euch selber. Also
00:05:52: vor was hattet ihr jetzt Angst beispielsweise? Geht es darum einen Auftrag zu verlieren, hat es
00:05:56: was mit eurem Selbstwert zu tun und oder was auch immer ihr da vielleicht für ein Gefühl hattet
00:06:01: und da dürfte einfach mal genauer hingucken und überlegen, muss das denn sein? Also was war
00:06:07: jetzt der Grund, warum ich tatsächlich ein Jahr gesagt habe, obwohl ich gemerkt habe, es fühlt sich
00:06:10: gut an? Genau, also das ist schon auch eine sehr tiefgehende Übung, wenn man da wirklich mal reinschaut,
00:06:16: warum sage ich denn immer "ja", obwohl ich eigentlich nein denke. Also da liegen sicherlich die ein
00:06:22: oder anderen Glaubenssätze drunter, wie du schon den ein oder anderen auch angesprochen hast,
00:06:27: die einfach nicht so ganz förderlich sind sicherlich für das Privatleben, aber auch nicht
00:06:32: für das Berufsleben. Also das heißt, diese beiden kleinen Worte "ja" und "nein" haben es ganz schön
00:06:38: in Sicht, zumindest wenn man in die Tiefe schaut und wirklich ganz wichtig schützt euch selber,
00:06:45: bevor es euer Körper tut, sei es mit Krankheit, sei es mit irgendwelchen Symptomen, die er dann
00:06:50: zeigt, das ist es wirklich nicht wert. Also dann lieber sich zu trauen, mal "nein" zu sagen und
00:06:55: einfach zu schauen, okay, was passiert denn? Oder ganz ehrlich, wenn ihr einen guten Kunden habt oder
00:07:00: jemand wo ihr euch sicher fühlt, dann sagt also wirklich, es ist mir eigentlich, kann ich es gerade
00:07:05: nicht tun, aber es fällt mir so schwer, nein zu sagen, gibt es denn eine Möglichkeit, dass
00:07:10: ihr das schieben könnt oder was auch immer ja verholt, vielleicht den anderen, euren Gegenüber
00:07:15: mal ins Boot und wer weiß, vielleicht gibt es da noch eine viel bessere Lösung, die für beide gut ist.
00:07:21: Absolut, oder ich habe zum Beispiel auch frühzeitig angefangen, wenn es mit meiner oder anderen,
00:07:25: der jetzt hier einschaut, die hilft, einfach auch zu kommunizieren von Anfang an, wie lange habe
00:07:30: ich gerade eine Wartezeit und das wirklich klar zu kommunizieren und dann, wenn jemand sagt,
00:07:34: ja aber kann man das nicht doch noch schnell reinschieben, einfach da wirklich auf euch zu hören
00:07:38: und zu sagen, tut mir leid, es sind so viele andere Kunden beispielsweise, das wäre nicht gerecht,
00:07:42: dass ich die dann nach hinten schieb, die schon viel früher angefragt haben. Ja, so ist es und
00:07:46: wir sind nicht Amazon und das ist auch gut so. Ja und da muss man einfach ein bisschen so gucken,
00:07:51: wie finde ich den Weg mit meinem Kunden und die wenigsten, also das passiert ja in der Regel
00:07:54: nix, die wenigsten haben da jetzt irgendwie kein Verständnis oder so, wenn man das wirklich
00:07:59: freundlich miteinander achtsam anspricht, dann ist es so. Also erholt euch mal ein Termin bei
00:08:03: einem Facharzt, dauert viel länger. Ja, definitiv. Oder was natürlich auch sein kann, wenn man dann
00:08:09: die Wochen wirklich gut plant und sich nicht überlastet und überladet mit allem Möglichen und
00:08:15: es kommt dann wirklich was kurzfristiges, was wirklich schnell gemacht werden muss,
00:08:18: dann kann man das erledigen, ohne noch zu viel Stress zu haben, weil man einfach im Vorfeld
00:08:24: schon gut auf sich und vor allem seinen Terminkalender geachtet hat. Genau, also das können
00:08:28: wir euch mitgeben zum Thema Grenzen setzen, probiert es, wie die Isabel auch schon gesagt hat,
00:08:33: wirklich im Kleinen, also es hat nichts dafür zu tun, dass ihr wirklich jedem jetzt nur noch
00:08:37: Nein sagt und mach ich nicht und wie ein poppiges Kind in der Enke euch verkraft, sondern wirklich
00:08:41: einfach mal sich zu trauen, auch mal wirklich zu sagen, hey, nee, das fühle ich jetzt gerade nicht
00:08:45: und das auch wirklich anzusprechen und zu sagen, ne, tut mir leid, geht jetzt nicht oder ich bleib
00:08:49: heute mal daheim oder ich gehe heute nicht mehr, es ist völlig okay und ihr könnt das bestimmen.
00:08:54: Und wie gesagt, Nein ist ein vollständiger Satz. Und ich bin sehr überzeugt, wir werdet merken,
00:08:59: wie das nicht nur ein Business Alltag, sondern auch euren privaten Alltag deutlich erleichtert,
00:09:04: wenn ihr merkt, hey, ich bin da zu mir gestanden und zu dem, was ich da auch gerade fühle oder was
00:09:09: ich eben gerade nicht machen kann und es tut einfach gut anstand überall Jahr zu sagen,
00:09:13: da habe ich mal von Unternehmerkollegen gehört, weißte Artrehan, everybody is darling,
00:09:17: is everybody step. Und das ist tatsächlich so. Definitiv. Und so ein kleines Nein ist
00:09:23: tatsächlich auch es ist eine gute Grundlage für ein stressfeieres und erfüllteres Leben,
00:09:30: weil wir ja auf lange Sicht dann wirklich auch nur noch die Dinge machen, die uns gut tun.
00:09:35: Und man denkt dann immer, ja, aber dann kommen nicht genügend Aufträge oder whatever. Stimmt
00:09:40: aber nicht, weil wenn man weißig ist und in einer guten Energie, in der stressfreien Energie ist,
00:09:46: dann zieht man auch genau die Menschen an. Definitiv, weil es gegenüber spürt es unterbewusst.
00:09:50: Warum ihr jetzt diesen Auftrag annehmt, ob das wirklich ist, weil ihr es wollt oder weil
00:09:55: ihr es dringend braucht. Das ist kein Hokus-Bokus, sondern das ist einfach Realität.
00:09:59: In diesem Sinne, danke Isabel auch für deinen Input hier wieder zum Thema Grenzen setzen.
00:10:04: Ich habe es schon angedeutet, das kann man vielleicht am Ende davor kurz hier anreisen.
00:10:08: Ist ja auch kein Hehl. Mich hat es damals dazu geführt, dass ich über 15 Jahre lang die
00:10:13: heftigsten Schub in Flechten hatte. Ihr könnt euch das vorstellen, wie riesengroße,
00:10:17: Landkartengroße flecken auf meinem Körper. Wie gesagt, das waren die Grenzen und es war deutlich
00:10:23: sichtbar, die mein Körper gesetzt hat, weil ich sie jahrelang einfach nicht gesehen habe.
00:10:27: Sei es jetzt privat für mich, aber auch beruflich. Und als ich dann angefangen habe,
00:10:31: das mal zu hinterfragen, was ist da eigentlich los, woher kommt das, habe ich ganz schnell gemerkt.
00:10:37: Es ging tatsächlich ums Thema Abgrenzung, Grenzen zu setzen. Menschen, die jahrelang über die Grenzen
00:10:42: weit als massiv gelatscht sind, ich das halt zugelassen habe, noch mal mit einem anderen
00:10:47: Glaubenssatz zu tun, den ich auflösen durfte, ist aber egal, was soll uns das lernen. Ich wünsche
00:10:52: jedem, der hier einschaltet und jeder, dass euch das erspart bleibt, weil das war nicht schön. Ich
00:10:57: habe da auch Lebensqualität verloren in dieser Zeit dadurch, wo ich heute denke, Mensch, hätte ich
00:11:02: früher lernen dürfen, tatsächlich einfach auch mal für mich einzustehen zu sagen. Ne. Ja, das ist
00:11:08: auch kein Egoismus, hast du von mir schon gesagt, sondern das ist gesunde Selbstliebe. Und so
00:11:13: eine gesunde Selbstliebe gehört sich, sein Leben und seine Grenzen zu schützen. In dem Sinne,
00:11:19: ein gutes Schlusswort würde ich sagen für heute, Adrian, vielen Dank für die Einblicke. Und dann
00:11:24: würde ich sagen bis morgen.
00:11:27: Tschüss.
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