✨ Türchen Nr. 5: Mini-Pausen, Maxi-Effekt – Mehr Energie für Deinen Tag!

Shownotes

Willkommen zur fünften Folge unseres Audio-Adventskalenders!

Heute öffnen wir das Türchen für ein Thema, das besonders in der hektischen Vorweihnachtszeit wichtig ist: Mini-Pausen mit Maxi-Effekt.

Wie oft gönnst Du Dir im Alltag wirklich bewusste Auszeiten? Ob 90 Sekunden tiefes Durchatmen, ein Glas Wasser oder eine kleine Runde an der frischen Luft – schon kurze Unterbrechungen können Deinen Tag nachhaltig verändern.

Wir sprechen darüber, wie schwer es manchmal ist, diese bewussten Momente in den Alltag zu integrieren, und geben Dir praktische Tipps, um regelmäßige Mini-Pausen zur Routine zu machen. Ein Wecker oder Timer kann helfen, Dich daran zu erinnern, Deine persönliche Insel der Ruhe zu finden und Energie zu tanken. Denn bewusst geplante Pausen sind kein Zeitverlust – sie machen Dich langfristig produktiver und ausgeglichener!

Teste es aus und teile Deine Erfahrungen mit uns! Kommentiere unseren heutigen Instagram-Post auf @selbst.ich.staendig und lass uns wissen, wie bewusste Mini-Pausen Deinen Alltag verändern. Deine Erkenntnisse können auch andere inspirieren, achtsamer mit ihrer Zeit umzugehen.

🎧 Jetzt reinhören, durchatmen & mit neuer Energie durchstarten!

Deine Isabell & Dein Adrian 🎄✨

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo, hier wieder bei einer neuen Adventsfolge Türchen Nummer fünf öffnen wir heute miteinander.

00:00:07: Und zwar hier bei Selbst-Ichständig-Solz heute mal um kleine, aber feine und wichtige

00:00:14: Helferleihen des Tages gehen, nämlich Minipausen mit Maxi Effekt.

00:00:18: Und das besprechen wir doch heute mal.

00:00:19: Ich weiß nicht, Isabel, wie sieht es bei dir so aus?

00:00:22: Wie oft nimmst du dir denn bewusste Pause?

00:00:24: Puhi, Adrian, sehr gute Frage. Also Minipausen, muss ich ehrlich sagen, da tu ich mir sehr

00:00:32: schwer damit, weil ich dann, wenn eine Aufgabe erledigt ist, denke, okay, so, jetzt geht es

00:00:38: direkt weiter zur nächsten.

00:00:40: Aber es gibt einen Luxus, den ich mir gönne, der ist vielleicht lachter ein oder die andere.

00:00:48: Aber wenn es zeitlich hinhaut, gönne ich mir einen Mittagsschlaf.

00:00:54: Toll, das finde ich mega.

00:00:56: Ja, das ist echt so cool.

00:00:57: Also das ist für mich wirklich, da kann ich auch viel besser entspannen als nachts beim

00:01:01: Schlafen, das habe ich für mich rausgefunden und da geht natürlich so zwischen 30 Minuten

00:01:06: und 60 Minuten.

00:01:07: Da bin ich gut drin, der ist mir auch heilig.

00:01:09: Da mache ich sogar die Klingel aus, dass der Postlamini stört oder irgendjemand, der

00:01:16: gerade was möchte.

00:01:17: Aber bei den Minipausen, da tu ich mir schwer, obwohl ich weiß, wie wichtig sie sind.

00:01:24: Denn eine Minipause bedeutet ja auch einfach, 90 Sekunden mal nichts zu tun oder wie wir

00:01:29: auch schon hatten in den letzten Adventskalendatürchen, bewusst zu atmen.

00:01:33: Das ist wirklich eine Minipause mit Maxi Effekt, aber dennoch fällt es mir super schwer, das

00:01:39: in den Alltag zu integrieren.

00:01:40: Wie ist es denn bei dir?

00:01:42: Kann ich genauso teilen, also bei mir ist es oft, wenn ich gedanklich irgendwo drin bin,

00:01:47: dass ich dann gar nicht dran denke.

00:01:49: Ich bin ja noch eine seltene Gattung, muss ich ehrlich gestehen, der Raucher, das heißt,

00:01:53: ich könnte mal sich nicht gedrungen, meine Minipause.

00:01:55: Und gleichzeitig ertappe ich mich sogar da, dass ich dann manchmal noch Smartphone parallel

00:01:58: wieder checke, was denn alles in der Zwischenzeit wieder reinkam oder mal doch noch schnell

00:02:02: durch Insta.

00:02:03: Also tatsächlich ist es schon so, dass es mir auffällt, dass ich viele Zeit noch habe,

00:02:09: wo ich einfach durcharbeit und mir nicht bewusst pausen könnte.

00:02:13: Also ich könnte mir schon pausen, aber halt nicht bewusst, wie du es auch ausgesprochen

00:02:16: hast.

00:02:17: Was passiert denn?

00:02:18: Ich bin am Tag irgendwie oder am Ende des Tages, das ist schon so völlig durch?

00:02:21: Also völlig durch, weil ich das Gefühl habe, ich habe keinen Moment mal für mich gehabt

00:02:25: oder die haben geschweigeht in den Mittagsschlag, das ist sehr mega.

00:02:28: Aber wirklich keinen Moment irgendwie, wo ich weiß, jetzt war ich mal bei mir, sondern

00:02:32: immer nur am Handy, in den E-Mails oder halt im Projekt oder was auch immer ich gerade

00:02:36: mache.

00:02:37: Und trotzdem, das hört sich jetzt echt paradox an, denke ich am Ende des Tages, was habe ich

00:02:41: heute überhaupt geschafft?

00:02:42: Weil eben alles so eine Durchrasse...

00:02:44: Ja, genau.

00:02:45: Und nur im Außen war es, und gar nicht bei dir keine Sekunde, keine Minute des Tages.

00:02:50: Genau.

00:02:51: Das wäre so traurig, weil wir ja so viel effizienter und effektiver wären, würden wir ab und zu

00:02:57: mal innehalten.

00:02:58: Ja.

00:02:59: Adrien, kennst du diesen wunderbaren Spruch?

00:03:01: Ich liebe den.

00:03:02: Wer innehält, erhält von innen halt.

00:03:06: Ui.

00:03:07: Ich wiederhole die nochmal.

00:03:08: Wer innehält, erhält von innen halt.

00:03:12: Also ich meine, eigentlich können wir jetzt sagen, okay, viel Spaß mit diesem Satz, überlegts

00:03:16: euch und mach's einfach.

00:03:17: Das war's jetzt auch schon für uns.

00:03:19: Weil er sagt alles, aber genau das ist es doch.

00:03:23: Und diese Minipausen können ja wirklich kurz sein.

00:03:27: Das kann sein, dass man achtsam ein Glas Wasser trinkt, dass man kurz die Außenschließ, dass

00:03:33: man mal tief durchatmet oder aber auch was ja auch super wichtig ist für uns Selbstständige

00:03:38: und Unternehmer*innen, dass sie eine Mittagspause machen.

00:03:42: Absolut.

00:03:43: Und so eine Mittagspause, in der wir einfach nur essen ohne Smartphone und Laptop und Telefonate.

00:03:49: Oder eine Runde um den Blog gehen oder was auch immer tun.

00:03:53: Aber etwas, wo wir wirklich nur mit uns sind.

00:03:56: Oder auch ein Gespräch mit lieben Menschen, in dem es dann aber bitte nicht um die Arbeit

00:04:01: geht, sondern wirklich zu sich finden, Ruhe tanken und neue Kraft dann für die weiteren

00:04:09: Aufgaben.

00:04:10: Absolut.

00:04:11: Und jetzt kann jetzt vielleicht die ein oder andere sagen, ja das merk ich gar nicht, weil

00:04:14: du sagst die weiteren Aufgaben, ich bin schon wieder so im Flow.

00:04:17: Ja, dann könnt ihr euch tatsächlich einfach auch helfen.

00:04:19: Also stellt euch vielleicht ein Wecker oder ein Timer, dass ihr sagt alle 60 oder alle

00:04:23: 90 Minuten, nachdem ihr könnt es besser einschätzen, wie ihr im Projekt gerade seid oder so.

00:04:28: Gönnt ihr euch die Pause und dann halt wirklich, wie es die Isabel formuliert hat, der Timer

00:04:32: geht und ihr nehmt euch ein bis zwei Minuten wirklich eine bewusste Pause ohne Smartphone.

00:04:37: Ihr steht auf meinen Wegen, ihr lauft rum, ihr dehnt euch ein bisschen, wir sitzen ja alle

00:04:40: ziemlich viel.

00:04:41: Büro-Athleten kann ich sagen nutzt es, steht auf, geht ein bisschen umher, trinkt ein Glas Wasser

00:04:46: oder ein Tee, macht euch den bewusst, um dann einfach wieder nach diesem Bewusstsein ein,

00:04:51: zwei Minuten einzusteigen. Und ihr werdet sehen, man denkt immer so schön, die Pausen,

00:04:56: das ist doch alles Zeitverschwendung und Quatsch und so, dann bin ich doch viel schneller durch,

00:05:00: kann früher Feierabend machen. Meine Tee, es wäre vielleicht gibt es zu mir recht,

00:05:04: Isabel, wir gewinnen dadurch sogar Zeit. Unbedingt, wir gewinnen richtig viel Zeit und

00:05:08: ich habe da ein wunderbares Beispiel. Diese Woche hatte ich einen sehr stressigen Tag,

00:05:13: bin dann am nächsten Tag aufgewacht, habe meine Morgenroutine gestartet mit Meditation,

00:05:18: wollte danach noch Dankbarkeits-Tagebuch machen und in der Meditation sprich mein Körper zu mir und

00:05:24: sagt, Isabel, wir müssen jetzt raus. Es war saukalt, wenn ich das sagen darf, neblick. Wir hatten

00:05:32: morgens 7 Uhr und mein Körper wollte aber unbedingt draußen, dann habe ich gesagt, okay, gut,

00:05:37: dann gehen wir jetzt halt schocken. Dann waren wir 30 Minuten schocken und es war der allerbeste

00:05:42: Start überhaupt in meinen Tag. Aber warum habe ich auf meinen Körper gehört? Weil ich mir eine

00:05:49: Pause gegönnt habe direkt am Anfang des Tages, weil wenn wir im Hasseln sind, dann hören wir ja

00:05:54: gar nicht die Signale, die uns unser Körper gibt. Und wirklich, ich dachte, okay, der Tag wird super

00:06:00: schwierig, weil ich hatte zwei Trauerfeiern, noch ein Trauergespräch und es war einfach so voll.

00:06:04: Und dadurch, dass ich so gut in meinen Tag gestartet bin, war wirklich abends total

00:06:09: relaxed, konnte mit meinem Freund ganz gemütlich dann Abendessen und habe ihm gesagt, es war ein

00:06:13: richtig toller Tag und das lag zu 100 Prozent an diesen 30 Minuten Schocken. Ich möchte jetzt nicht

00:06:19: sagen, dass jeder jeden Morgen 30 Minuten schocken gehen soll. Aber die Quintessenz aus dem Ganzen

00:06:25: ist, dass ich meinen Körper nur gehört habe, weil ich mir diese Pause morgens gegönnt habe und

00:06:30: dann konnte er sagen, hey, wir brauchen das jetzt gerade, bitte mach das. Dann habe ich drauf

00:06:34: gehört, habe es getan und dann im Endeffekt, also ich habe so viel mehr und so viel besser gearbeitet

00:06:40: an diesem Tag, als ich es getan hätte oder ja, ohne einfach Schocken oder irgendwas zu bewegen.

00:06:47: Absolut, glaube ich dir ganz klar, weil du bewusst eben diese Zwischenbrücke stellst und dann bist

00:06:53: auch unterm Tag aus wieder ganz anders beim Thema. Also oftmals kenne ich selber auch, dass man dann

00:06:59: denkt, ich habe es ja vorhin schon angesprochen, was habe ich überhaupt gemacht, ja, weil man nie

00:07:02: wirklich bei sich war und im Moment war. Also von dem her, lasst euch da nicht reiben von quasi

00:07:07: dem Fluss der Zeit tagsüber, sondern bestimmt wirklich selber, wann baut ihr eure Inseln sozusagen

00:07:12: und wenn euch das hilft, dann nutzt die Technik, stellt euch ein Wecker, ein Teimer, wie auch immer,

00:07:17: dass ihr einfach dran erinnern seid und nicht schon wieder von einem Thema ins nächste springt

00:07:20: und dann nehmt euch, es ist wirklich nicht viel, diese 1, 2 Minuten einfach mal bewusst für euch.

00:07:24: Oder was natürlich auch eine super Alternative ist, also Weckerstellen finde ich genial, weil

00:07:29: dann wird man wirklich bewusst dran erinnert, jetzt geht es eine Pause zu nehmen, aber ich

00:07:35: stelle jetzt einfach mal die These auf, dass wohl keiner von uns 3 bis 4 Stunden intensiv an

00:07:40: einem Projekt arbeiten wird. Vermutlich nicht. Was machen wir zwischendurch? Wir greifen ganz

00:07:44: automatisch zum Smartphone und scrollen dann doch mal durch Instagram, durch Facebook,

00:07:48: checken die Mails, wer hat denn noch so bei WhatsApp geschrieben und anstatt diesen

00:07:52: Griff zu "Tayticklen" können wir einfach auch die Augen schließen oder bewusst atmen oder aufstehen

00:07:57: oder whatever, aber dass wir auch diese Gewohnheit vielleicht ein bisschen ändern und sagen, hey,

00:08:03: mein Smartphone, das nehme ich keine Ahnung, in der Nacht der Frühstückspause für 5 Minuten,

00:08:08: in der Mittagspause für 10 Minuten oder danach, aber nicht so dieses ständige, weil das sind ja

00:08:14: auch Pausen, also wir können uns ja schon pausen, aber eben keine bewussten Pausen und die sind eben

00:08:20: auch nicht die, die einen Unterschied machen, sondern die bewussten Pausen sind es. Ganz nach dem

00:08:25: Motor ist in die kleinen Schritte die Großes bewirken. Genau, in diesem Sinne laden wir euch

00:08:30: ein, probiert es doch mal aus, nehmt es doch einfach mal mit, wenn ihr sagt, ja stimmt,

00:08:34: da tue ich mich schwer, regelmäßig Pausen einzubauen, bewusste Pausen, wie gesagt. Dann nimmt

00:08:39: Lutztenweckern, Lutzentheimer, testet es mal für euch, was tut euch gut, sei es ein Glas Wasser

00:08:43: zu trinken, aufzustehen, sich zu dehnen, frische Luft kurz zu schnappen, wie auch immer, nur eben

00:08:48: das mal wirklich bewusst zu machen und dann spürt man in euch rein, was macht es denn am Ende vom

00:08:52: Tag mit euch? Und ihr werdet sehr wahrscheinlich feststellen, dass ihr gar nicht so viel an

00:08:56: Produktivität dadurch verliert. Ganz im Gegenteil, sondern dass ihr gewinnt und teilt eure Erfahrungen

00:09:01: sehr gerne mit uns, wir freuen uns wirklich darüber, weil ich mir sicher bin, dass auch

00:09:06: andere dadurch inspiriert werden, wenn sie lesen, was denn die Pausen mit euch gemacht haben.

00:09:12: Das denke ich auch, also in diesem Sinne würde ich sagen, schöne Mini-Pausen wünschen wir euch,

00:09:16: mit ganz viel extra Energie und wir hören uns, ich finde es immer noch toll, morgen wieder.

00:09:20: Juhu, bis morgen. Bis dann, tschüss.

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