✨ Türchen Nr. 2: Loslassen lernen – Platz für Neues im Advent schaffen
Shownotes
Herzlich willkommen zur zweiten Folge unseres Audio-Adventskalenders! Schön, dass du wieder eingeschalten hast.
Heute widmen wir uns einem Thema, das oft leichter gesagt als getan ist: Loslassen.
Ob alte Glaubenssätze, ungesunde Beziehungen oder einfach nur Gedanken, die uns blockieren – Loslassen schafft nicht nur Platz für Neues, sondern auch für Leichtigkeit und Freiheit. Wir sprechen darüber, warum das Loslassen so schwerfällt, und geben Dir **praktische Übungen **an die Hand, um erste Schritte zu machen – inklusive eines Rituals, das für mehr Klarheit sorgen kann.
**Aber das ist noch nicht alles! 🎁 ** Hinter unserem heutigen Türchen versteckt sich ein echtes Highlight: Ein Gutschein für das Gasthaus-Schiff in Kappel. Genieße köstliche Speisen, gesunde Kost oder einfach eine Auszeit in bester Gesellschaft.
Ein herzliches Dankeschön an unsere regionalen Partner Sabrina und Raoul vom Hotel Restaurant Schiff in Kappel für diesen wundervollen Beitrag!
**Wie kannst Du gewinnen? ** Kommentiere unseren heutigen Instagram-Post unter @selbst.ich.staendig und markiere zwei Freunde, die ebenfalls davon profitieren könnten – sei es durch unseren Podcast oder den Gutschein. Teile unseren Beitrag in Deiner Story und verdopple Deine Gewinnchance!
Begleite uns auf dieser Reise durch den Advent und nutze die Impulse, um die Vorweihnachtszeit achtsam und entspannt zu erleben. Auf ein stressfreies Loslassen und vielleicht ein leckeres Essen im Gasthaus-Schiff! :-)
🎧 Jetzt reinhören & gewinnen!
Deine Isabell & Dein Adrian 🎄✨
Transkript anzeigen
00:00:00: Einen wunderschönen guten Morgen, guten Tag, guten Abend, weil auch immer hier die Folge gehört wird.
00:00:07: Wir freuen uns, euch jetzt direkt heute schon wieder zum zweiten Advent begrüßen zu dürfen.
00:00:12: Und wir hoffen natürlich, ihr habt fleißig unseren ersten Advent und die Übung für euch mal ausprobieren können.
00:00:17: Ja, hallo, Isabelle.
00:00:19: Hallo, Adrian. Schön, dass wir heute den zweiten Tag gemeinsam gestalten.
00:00:24: Und heute haben wir ein super spannendes Thema, spannend und nicht ganz einfach, wie ich finde.
00:00:29: Das stimmt.
00:00:30: Und zwar das Thema Loslassen.
00:00:33: Ein Wort, das wie ich finde, öfter leichter gesagt als getan ist.
00:00:39: Aber wenn wir ehrlich sind, tragen wir doch alle Dinge, Themen, Beziehungen,
00:00:45: vielleicht auch Menschen mit uns herum, die uns nicht mehr gut tun.
00:00:49: Alte Projekte, die sich schwer anfühlen, Erwartungen, die wir nicht mehr füllen wollen, Glaubenssätze, die so alt sind wie wir
00:00:59: und uns damals geholfen haben, jetzt aber vielleicht nicht.
00:01:02: Oder auch einfach Gedanken, die uns blockieren.
00:01:05: Aber warum halten wir denn daran fest? Weißt du das?
00:01:09: Na ja, ganz ehrlich, ich denke oft, das ist einfach aus einer Art Angst vor einer Veränderung,
00:01:13: weil bisher habe ich mich damit gut ausgekannt mit dem Gefühl.
00:01:16: Und es hat auch was mit Kontrolle zu tun, muss man ganz ehrlich sein.
00:01:19: Und wenn ich das loslasse, dann könnte es passieren glücklicherweise im Idealfall, dass sich was verändert.
00:01:26: Und ich glaube, davor haben viele Menschen Angst.
00:01:28: Und es ist auch wirklich so, dass es oftmals logischerweise auch im negativen Bereich ist.
00:01:33: Ich habe mich so lange an etwas gewöhnt, du hast gesagt, Isabel, mein Glaubenssatz hat mich so lange unterstützt,
00:01:38: dass wenn ich den jetzt loslasse, habe ich das Gefühl, ich verliere was.
00:01:42: Vielleicht sogar ein Teil von mir.
00:01:44: Das kann tatsächlich sein, über den ich mich definiert habe.
00:01:47: Was viele nicht wissen oder vielleicht ganz auf dem Schirm haben, hey, wenn ihr Sachen loslasst,
00:01:52: dann habt ihr Platz für Neues. Wie toll ist denn das?
00:01:54: - Korrekt.
00:01:55: - So, und tatsächlich eintet euch doch mal dran, wenn ihr jetzt beispielsweise eine Wohnung entrümpelt,
00:02:00: dann habt ihr wieder Platz. Ihr könnt wieder neue dekorieren, eure Lieblingsdeko einrichten
00:02:03: und ihr könnt den alten Blunder einfach rausschmeißen.
00:02:05: Ich muss ehrlich sagen, ich erinnere mich da tatsächlich oft an ein Projekt,
00:02:09: wo ich monatelang dran gearbeitet habe und eigentlich wusste ich tatsächlich schon lange,
00:02:13: es erfüllt mich nicht so wirklich.
00:02:15: Also, es nimmt mal so das, wo ich sage, hey, Mensch, da geht mein Herz auf, wenn ich das mache.
00:02:19: Ich habe auch schon mal darüber gesprochen.
00:02:21: So kam ich auch zum Thema Moderation, Podcast.
00:02:24: Und ja, als ich mich auf den Weg begeben habe, musste ich Sachen loslassen,
00:02:28: andere Sachen anders machen, mich auf was anderes konzentrieren, auf mich neu konzentrieren.
00:02:34: Sicherlich habe ich mich auch von Menschen getrennt,
00:02:37: jetzt nicht allein beruflich bedingt, aber ich habe gemerkt, das passt nicht mal so.
00:02:40: Das belastet mich, das möchte ich nicht mehr.
00:02:42: Und klar am Anfang hatte ich Angst davor.
00:02:45: Und ich habe auch immer wieder Angst davor, wenn ich merke, oh, jetzt ist wieder so ein Moment da.
00:02:49: Und keiner von uns mag dieses Gefühl, es ist wie eine Trennung.
00:02:52: Und gleichzeitig war es so befreiend, als ich es dann getan habe,
00:02:56: weil ich plötzlich gemerkt habe, oh wow, so mir geht es echt besser.
00:02:59: Ich fühle mich richtig erleichtert.
00:03:01: Und ich glaube, das alles steckt in einem Thema loslassen.
00:03:04: Ja, und es bringt uns natürlich auch immer aus dem Gewohnen und damit auch aus unserer Komfortzone.
00:03:10: Und unser Gehirn hat ja eigentlich nur eine Aufgabe und ein Ziel, uns zu beschützen,
00:03:16: uns unser Überleben zu sichern und wo kann man besser überleben als im Gewohnen,
00:03:20: als in der Komfortzone.
00:03:22: Und deswegen ist es natürlich super schwierig, was Altes loszulassen.
00:03:25: Für mich funktioniert ein Bild immer ganz wunderbar,
00:03:29: und zwar die Stützräder am Fahrrad eines Kindes.
00:03:32: Ach ja.
00:03:33: Jetzt überleg mal, wir würden jetzt mit Mitte 30 noch mit den Stützrädern rumfahren.
00:03:37: Ja, sehr interessant auf jeden Fall.
00:03:39: Aber wir werden lange nicht so schnell, lange nicht so flexibel, lange nicht so frei,
00:03:43: wie wenn man eben diese Stützräder irgendwann loslässt.
00:03:46: Und dann natürlich auch die Gefahr läuft, mal hinzufallen, ja, kann passieren,
00:03:50: kann natürlich auch passieren, wenn man alte Dinge, Glaubenssätze, Beziehungen loslässt.
00:03:55: Aber es macht einfach super frei.
00:03:59: Also und das bedeutet ja auch, Wachstum Altes loszulassen, Neues zu probieren
00:04:04: und auch den Mut zu haben und das Vertrauen in sich selber ins Leben,
00:04:09: dass es schon gut werden wird.
00:04:11: Und jetzt unsere Einladung an euch.
00:04:14: Was wollt ihr loslassen?
00:04:17: Ja.
00:04:18: Das kann etwas Kleines sein, wie eine schlechte Gewohnheit, wie beispielsweise das Rauchen.
00:04:23: Kann aber auch ein Projekt, eine Arbeitsstelle, eine Beziehung,
00:04:28: ein ungesundes Hobby oder ein Hobby, was mehr Energie kostet, als das es bringt sein.
00:04:33: Und geht da voller Vertrauen und Mut einfach mal rein
00:04:38: und fragt euch ganz ehrlich, hey, was in meinem Leben kostet mich viel mehr Energie,
00:04:44: als dass es mehr bringt.
00:04:46: Und schreibt es einfach mal auf, wirklich aufschreiben, ohne Bewertung einfach überlegen,
00:04:51: was tut mir nicht mehr gut, was darf gehen.
00:04:54: Und wenn ihr das ausschreibt, dann ist es schon mal aus euren Kopf im Echt.
00:04:59: realen Leben und auch da gibt es wunderbare Möglichkeiten.
00:05:03: Aserand, du hast da ein ganz tolles Beispiel von einem Bekannten, die das gemacht hat.
00:05:07: Ja, die macht das immer, wenn sie sich zum Beispiel jetzt emotional über jemanden
00:05:10: aufgeregt hat oder gemerkt hat. Mensch, das hat sie jetzt verletzt oder belastet.
00:05:13: Dann schreibt sie wirklich an diese Person einen Brief. Also wirklich Oldschool
00:05:18: sich hinsetzen, lieber Achsel, liebe Beate, lieber was auch immer. Und dann
00:05:23: einfach mal aufschreiben. Es ging da eben mir vor. Wie hat sich das vielleicht
00:05:25: angefühlt? Was hat mich jetzt verletzt konkret? Was hätte ich mir gewünscht
00:05:29: vielleicht von der Person? Und danach sagt sie, ist es wirklich, durch das, dass
00:05:33: sie es aufschreibt, für sie erledigt? Also sie schickt den Brief natürlich ab.
00:05:36: Aber sie sagt, für sie ist es schon innerlich, das loslassen, das weg schicken
00:05:40: und zu sagen, hey, ich habe es jetzt notiert, ich trage es nicht mehr mit mir
00:05:43: herum. Und ich meine, ihr könnt das Ganze, müsst jetzt nicht ein Brief schreiben
00:05:46: unbedingt, aber vielleicht schon im kleinen Stadt durch Hinsetteln postet, was
00:05:50: auch immer euer Tagebuch und schreibt es einfach mal da auf, wo ihr sagt Mensch, wie
00:05:54: die Isabel gesagt habt, das belastet mich, davon will ich mich trennen. Das hat
00:05:58: mich verletzt, wie auch immer. Und dann könnt ihr, das ist natürlich dann
00:06:01: nochmal das 9+ Ultra, zu sagen, okay, ich zerreiße diesen Zettel. Also ich schließe
00:06:06: wirklich mit dem Thema in der Form ab, ich verbrenne ihn, gibt kennt man auch von
00:06:09: den Raunechten oft. Das könnt ihr machen, also bitte Achtung hier, das
00:06:14: in der Bude brennt, schön vorsichtig sein in der Schale oder so, da draußen das
00:06:17: zu tun. Aber das wirklich wie ein Ritual nochmal, das Abschied ist. Also das
00:06:22: loslassen von diesem Thema, was ihr da notiert habt. Das können wir euch mitgeben
00:06:26: als kleine Übung. Und natürlich, Isabel hat es angesprochen, es wird vielleicht an
00:06:30: mal ein oder anderen Stelle nicht von heute auf morgen gleich erledigt sein.
00:06:33: Ihr dürft diese Übung gerne mitnehmen über die komplette Adventszeit. Wenn ihr
00:06:37: merkt, das Thema ist noch da, notiert es euch wieder, schreibt vielleicht wieder,
00:06:40: warum ist es denn noch da, was beschäftigt mich? Und dann macht es doch
00:06:44: einfach mal nochmal immer und immer wieder und schaut mal, was das mit euch
00:06:47: macht und ob ihr euch vielleicht sogar dann dadurch leichter fühlt. Genau und
00:06:51: es ist halt wirklich achtsam mit euch. Es muss nichts, was die letzten 10, 20, 30
00:06:56: Jahre mit euch gelebt hat, dann innerhalb von ein, zwei Tagen weg sein. Also wirklich
00:07:00: nutzt diese besinnliche Adventszeit, die durch unseren Podcast hoffentlich noch
00:07:04: ein bisschen besinnlicher ist. Das hoffen wir auch hier alle. Nutzt die wirklich um
00:07:09: alte Themen loszulassen oder zumindest ein Thema, was euch beschäftigt.
00:07:13: Der Adrian und ich werden uns riesig freuen, wenn ihr mit uns eure Ergebnisse
00:07:19: teilt oder einfach vielleicht habt ihr ja auch weitere Inspirationen oder Tipps
00:07:23: notiert oder kommentiert gerne unseren Post von heute und dabei dürft ihr noch
00:07:31: was anderes machen. Ich darf es abspielen.
00:07:37: Denn Adventszeit bedeutet ja nicht nur Besinnlichkeit, sondern ganz oft überlegt
00:07:43: man sich ja auch, was man denn anderen schenken könnte. Aber man kann sich ja
00:07:48: auch einfach mal selbst beschenken. Und jetzt aufgepasst.
00:07:53: Heute versteckt sich hinter dem Adventskalender Türchen nämlich ein echter
00:07:58: Knaller. Und zwar ein Gutschein für das Gasta-Schiff in Kappen. Ob Festtagsessen,
00:08:05: gesunde Kost oder einfach nur gute Gesellschaft. Hier im Schiff geht es nicht
00:08:10: nur Kulinachisch zu. Schaut vorbei, lasst euch verwöhnen und füllt eure
00:08:15: Energietanks für die Selbstständigkeit oder aber natürlich auch für das
00:08:20: Angestellten da sein. Denn heute, genau heute gibt es den ersten Gutschein bei
00:08:26: uns gewinnen. Ja, wir haben das erste Überraschungstürchen geöffnet.
00:08:30: Vielen Dank an das Gasta-Schiff. Es ist immer eine genussreise Wert, dort hinzugehen.
00:08:37: Und was müsst ihr dafür tun, um dabei zu sein?
00:08:40: Kommentiert unseren Post bei Instagram, markiert zwei Freunde für die Entweder
00:08:47: der Gutschein oder aber unser Podcast. Gut wären, dass ihr einfach mal den
00:08:52: hören oder eben lecker essen gehen im Schiff. Warum sollten die einschalten?
00:08:57: Genau, warum sollen sie einschalten? Genau. Also markiert auf jeden Fall zwei liebe
00:09:01: Personen und dann kommt ihr in den Los-Topf. Falls ihr auch noch unseren
00:09:06: Beitrag in eurer Story teilt, kommt ihr doppelt in den Los-Topf. Habt also
00:09:10: doppelt die Chance zu gewinnen. Und wir bedanken uns ganz herzlich für das
00:09:14: Gasta-Schiff fürs Mitmachen und wünschen euch natürlich ganz viel Erfolg, dass ihr
00:09:19: gezogen werdet. Ihr hört von uns via Instagram und dann würde ich sagen auf
00:09:25: ein achtsames Loslassen und vor allem ein leckeres Essen.
00:09:29: Definitiv. Und dafür nochmal vielen Dank an die beiden Sabrina und Raul, dass ihr
00:09:33: mitmacht und das ermöglicht für alle, die hier einschalten.
00:09:36: Herzliche Empfehlung für alle, die gut essen wollen, tolle Menschen treffen
00:09:39: wollen und da drücken wir die Daumen, dass er hier fleißig gewinnt. Diesem
00:09:43: Sinn ich darf es schon wieder sagen. Bis morgen. Bis morgen, Adia, ne freu mich.
00:09:46: Ich freue mich auch an der Stelle, da können wir mal einen Applaus rauslassen hier jetzt, oder?
00:09:50: [Aubereiten]
00:09:52: [Jubel]
00:09:54: Untertitel im Auftrag des ZDF (2017)
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